Massimo Cannizzaro |
Seinen ersten Treffer für den Verein erzielte Cannizzaro schließlich im Rückspiel gegen die Domstädter, rund 6 Monate später. Dort verlor der KFC die Heimpartie vor 1100 Zuschauern allerdings nicht nur mit 2:3, sondern stand inzwischen auch kurz vor dem (finanziellen) Absturz in die Oberliga. Cannizzaro drehte infolgedessen richtig auf und schoss gleich hinterher, in seinen letzten beiden Auftritten für den KFC, gegen Hamburg II und den FC St.Pauli, weitere 5 Tore, so dass er sich, anstatt mit Uerdingen den Weg in die Viertklassigkeit mitzugehen, noch mal für andere Clubs empfahl und am Saisonende (gemeinsam mit Michel Kniat) bei den ambitionierten Kickers aus Emden landete.
In Emden schloss Cannizzaro die Saison auf Anhieb als interner Torschützenkönig ab und wechselte anschließend selbst zu den Amateuren des HSV, wo er in seinem ersten Jahr (gemeinsam mit Thomas Reichenberger) sogar zum treffsichersten Schützen der gesamten Liga aufstieg. Auch bei seiner dritten Station nach seinem Abgang aus Uerdingen, diesmal im Trikot des FC Rot-Weiß Erfurt, beendete Cannizzaro eine Spielzeit als Toptorjäger seines Vereins, bevor er später noch bei Holstein Kiel, TuS Koblenz, sowie Fortuna Köln gegen den Ball trat. Beim aktuellen Spitzenreiter der Regionalliga West steht der Deutsch-Italiener, der zwischendurch auch immer mal wieder als Rückkehrer beim KFC im Gespräch war, seit seinem Karriereende im Sommer 2013 mittlerweile als Co-Trainer unter Vertrag.
Neben Cannizzaro feiern heute auch unsere ehemaligen Spieler Sebastian Radtke (31) und Kevin Völler-Adduci (22) ihren Geburtstag. Wir wünschen alles Gute!