Alexander Kutschera |
Im Anschluss an eine dann insgesamt enttäuschende Runde und dem daraus resultierenden Abstieg, schaffte eine fast identische Mannschaft wiederum nur eine Spielzeit später den erneuten Sprung zurück in die höchste deutsche Spielklasse. Alleine in diesem Jahr stand Kutschera, inklusive den DFB-Pokal-Auftritten, ganze 39-mal auf dem Platz und zählte damit endgültig zu den tragenden Säulen der einst traditionell starken Uerdinger Abwehrreihe unter Trainer Friedhelm Funkel.
Trotz des Erfolges verließ Kutschera den Verein als einziger Stammspieler am Ende und ging (für rund 650.000 D-Mark) zum Mitaufsteiger TSV 1860 München, wo er unter anderem auf den späteren Uerdinger Marek Lesniak traf. Hinterher kickte der Verteidiger noch (an der Seite von Rudi Bommer, Sascha Amstätter und Thomas Reichenberger) bei Eintracht Frankfurt, ehe er zum Abschluss seiner Profi-Laufbahn beim seinerzeit von Bernd Schuster trainierten Deportivo Xerex in der zweiten spanischen Liga unterschrieb.
Nach drei Jahren dort kehrte Kutschera anschließend wieder nach Deutschland zurück und begann als Spielertrainer beim Landesligisten SpVgg Landshut, sowie als Medienberater bei einer örtlichen Zeitung zu arbeiten. Während Kutschera seinen Job bei der Presse auch weiterhin ausübt, wechselte er im sportlichen Bereich inzwischen zum TSV Wartenberg, wo er aktuell als Nachwuchskoordinator, sowie als Coach der ersten Mannschaft fungiert.
Neben Kutschera feiert heute auch unser ehemaliger Spieler Branislav Jasurek (32) seinen Geburtstag. Wir wünschen alles Gute!