Hannes Reinmayr |
Der Mittelfeldspieler, der eine Woche später (gegen seine ehemaligen Mannschaftskollegen aus Duisburg) auch seinen ersten Bundesliga-Auftritt für „Blau-Rot“ bestritt, kam hier genau auf 17 Einsätze, ehe er zur Spielzeit 95/96 an den SK Sturm Graz verkauft wurde. In Graz hatte Reinmayr dann seine mit Abstand erfolgreichste Zeit, als er dort unter anderem zwei Meisterschaften holte, mehr als 50 Tore schoss und (an der Seite von Mario Posch) an der Gruppenphase der Champions League teilnahm.
Im Sommer 1998 stand der gelernte Schlosser aufgrund seiner starken Leistungen auch im WM-Kader seines Heimatlandes und schaffte es im entscheidenden Gruppenspiel gegen Italien sogar in die Startelf von Nationaltrainer Prohaska.
Zum Ende seiner Profi-Karriere kehrte Reinmayr dann noch mal nach Deutschland zurück und unterschrieb beim damaligen Zweitligisten 1. FC Saarbrücken, wo er insgesamt 14-mal auflief und auf seinen ehemaligen Uerdinger Mannschaftskollegen Rainer Krieg traf. Seinen ersten Job als Trainer übernahm er hinterher bei den Amateuren von Sturm Graz (2007), bei denen er mittlerweile als Scout angestellt ist. Zudem trainiert er seit Saisonbeginn den österreichischen Landesligisten SV Tondach Gleinstätten, wenige Kilometer von der slowenischen Landesgrenze entfernt. Wir wünschen Hannes Reinmayr alles Gute!