Larus Gudmundsson |
Hier traf der Stürmer in seiner ersten Saison sechsmal in 27 Spielen. Zudem sorgte er am 12.März 1985, bei der Viertelfinal-Partie im DFB-Pokal gegen Werder Bremen, mit seinem 2:1 Siegtor für einen ganz entscheidenden Moment auf dem Weg ins spätere Endspiel in Berlin.
Fast genau ein Jahr nach dem Erfolgserlebnis gegen Bremen, erzielte der Nationalspieler einen nicht minder wichtigen Treffer in der Grotenburg, nämlich das zwischenzeitliche 3:3 bei der legendären Aufholjagd gegen Dynamo Dresden im Europacup. Mit 10 Toren in 26 Spielen beendete Gudmundsson darüber hinaus die beste Bundesliga-Spielzeit der Vereinsgeschichte als treffsicherster Schütze seiner Mannschaft. Es folgten 9 weitere Einsätze (1 Tor) in „Blau-Rot“ in der Saison 86/87, ehe er anschließend zum 1. FC Kaiserslautern wechselte.
Nach lediglich einer Saison in der Pfalz kehrte Gudmundsson schließlich nach Island zurück, wo er inzwischen eine Werbeagentur besitzt. Um auch dem Fussball weiter erhalten zu bleiben, gründete er außerdem vor 7 Jahren seinen eigenen Verein namens „KFG“, der aktuell in der vierthöchsten Klasse des Landes antritt. Wir wünschen alles Gute!