...genau 29 Jahren, am 30. April 1985, erzielte der damalige Uerdinger Kapitän Matthias Herget beim WM-Qualifikationsspiel zwischen der Tschechoslowakei und Deutschland in der 43. Minute ein wunderschönes Freistoßtor zum 0:4. Die Partie in Prag endete 5:0 für Deutschland.
Das Tor von Matthias Herget ist im Video ab Minute 6:51 zu sehen.
Mittwoch, 30. April 2014
Dienstag, 29. April 2014
Edgar Schmitt
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Edgar Schmitt |
Beim KFC unterschrieb Schmitt dann 12 Jahre nach seinem Karriereende, als er (nach anfänglichen Trainerstationen beim VFR Aalen und den Stuttgarter Kickers) im März 2010 Wolfgang Maes an der Seitenlinie ablöste. Schmitt betreute die Mannschaft daraufhin bis zum Abschluss der Saison, ehe er aus persönlichen Gründen in den Süddeutschen Raum heimkehrte. Sein letztes Spiel als Trainer des KFC bestritt der gebürtige Rheinland-Pfälzer seinerzeit im Kreispokal-Finale bei Preußen Krefeld, welches Uerdingen dank eines Treffers des Brasilianers „Reiff“ nach Verlängerung mit 2:1 gewann.
Schmitt selbst ging hinterher noch mal als Scout nach Aalen zurück und stand zuletzt als Trainer beim Verbandsligisten TSV Essingen unter Vertrag. Wir wünschen alles Gute!
Heute vor...
... 20 Jahren, am 29. April 1994, holten die Uerdinger beim 0:0 gegen den TSV 1860 München am der Grünwalder Straße einen ganz wichtigen Punkt im Aufstiegsrennen.
TSV 1860 München: Berg, Braun, Miller, Seeliger, Hartig, Schlotterbeck, Störzenhofecker, Trares, Imhof (40. Ziemer), Pacult (71. Lilienberg), Winkler
Uerdingen: Dreher, Gorlukowitsch, Rahner, Peschke, Geilenkirchen, Schnell, Jüptner, Steffen, Feldhoff (87. Kutschera), Bittengel, Laessig
Tore: keine
Schiedsrichter: Steinborn Zuschauer: 28.000
TSV 1860 München: Berg, Braun, Miller, Seeliger, Hartig, Schlotterbeck, Störzenhofecker, Trares, Imhof (40. Ziemer), Pacult (71. Lilienberg), Winkler
Uerdingen: Dreher, Gorlukowitsch, Rahner, Peschke, Geilenkirchen, Schnell, Jüptner, Steffen, Feldhoff (87. Kutschera), Bittengel, Laessig
Tore: keine
Schiedsrichter: Steinborn Zuschauer: 28.000
Montag, 28. April 2014
Heute vor...
... genau 30 Jahren, am 28. April 1984, siegten die Uerdinger im Ludwigshafener Südwest-Stadion mit 4:1 gegen den SV Waldhof Mannheim. Nach dem Sieg im Duell der Bundesligaaufsteiger erschien der damalige Uerdinger Trainer Timo Konietzka bei der anschließenden Pressekonferenz mit einem Schlapphut, eigentlich das kultige Markenzeichen des unterlegenen Waldhof-Trainers Klaus Schlappner. Die Mannschaft hatte ihrem Coach vor dem Spiel das Versprechen abgerungen im Erfolgsfall diesen Scherz in die Tat umzusetzen. Konietzka entschuldigte sich dafür bei Schlappner, der die Sache aber erwartungsgemäß mit Humor nahm.
Waldhof Mannheim: Zimmermann, Bauer, Bührer, Dickgießer, Hein (55. Schön), Knapp, Kohler, Remark (55. Makan), Scholz, Sebert, Walter
Uerdingen: Vollack, Buttgereit, Feilzer, Funkel, Herget, Hofmann (77. Sackewitz), Klinger, Loontiens, Schwarz, Thomas, van de Loo (87. Brinkmann)
Tore: 0:1 Feilzer (38.), 0:2 Hofmann (53.), 0:3 Hofmann (73.), 0:4 Feilzer (80.), 1:4 Bauer (87.)
Schiedsrichter: Wiesel Zuschauer: 15.000
Samstag, 26. April 2014
Heute vor...
... vor 28 Jahren, am 26. April 1986, schlug Uerdingen die Düsseldorfer Fortuna am 34. Spieltag mit 5:2 und schloss damit die Saison als Tabellendritter der Bundesliga ab.
Uerdingen: Vollack, Bommer (77. van de Loo), Buttgereit, Dämgen, Edvaldsson, F. Funkel, Gudmundsson, Herget, Kirchhoff (73. Janssen), Raschid, Wöhrlin
Fortuna Düsseldorf: Schmadtke, Bockenfeld, Demandt, Fach, Grabotin, Holmquist, Kaiser (55. Thiele), Keim (46. Bunte), Thomas, Weikl, Zewe
Tore: 1:0 Gudmundsson (2.), 2:0 Gudmundsson (18.), 2:1 Thomas (29.), 3:1 F. Funkel (48. Foulelfmeter), 4:1 F. Funkel (73.), 4:2 Holmquist (75.), 5:2 Janssen (86.)
Schiedsrichter: Uhlig Zuschauer: 10.000
Werner Biskup
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Werner Biskup |
In seiner Premierensaison tat sich Biskup äußerst schwer. Die Mannschaft spielte sehr inkonstant und belegte in der neugegründeten eingleisigen 2. Bundesliga am Ende einen enttäuschenden 12. Tabellenplatz. Trotz des ausgebliebenen Erfolgs stand das Uerdinger Publikum damals überwiegend hinter dem Trainer und setzten sich sogar mit Transparenten und einer Unterschriftenaktion für seinen Verbleib ein.
Im Sommer 1982 baute er zusammen mit Manager Hans-Dieter Tippenhauer die Mannschaft weiter um und holte u.a. Matthias Herget von Rot Weiss Essen und Werner Vollack von den Stuttgarter Kickers. Das Team spielte eine überragende Hinrunde, stand lange auf Platz 1 und überwinterte auf Platz 2. Doch nach dem Jahreswechsel legten die Uerdinger einen klassischen Fehlstart hin, so dass Biskup nach vier sieglosen Spielen in Folge Ende Januar gehen musste.
Biskup heuerte in der Folge bei Hannover 96 an, rettete die Niedersachsen zunächst 1984 vor dem Abstieg in die Oberliga und schaffte ein Jahr später überraschend den Aufstieg in die 1. Bundesliga. In der erfolgreichen Zeit bei Hannover hatte Biskup große Probleme mit dem Alkohol, der schließlich sogar zu seiner Entlassung führte. Es folgten die Stationen Trabzonspor und Hessen Kassel. Erst Anfang der 90er Jahre gelang ihm nach sehr schwierigen Jahren, in denen er nicht arbeiten konnte, der Alkoholentzug und die Rückkehr ins Trainergeschäft.
Zuletzt arbeitete Biskup als Spieler-Scout für Hannover 96, wo er durch die Erfolge der 80er Jahre immer noch Heldenstatus genießt.
Neben Werner Biskup feiert heute auch unser ehemaliger Spieler Ralf Geilenkirchen (48) seinen Geburtstag. Wir wünschen beiden alles Gute!
Freitag, 25. April 2014
In memoriam Axel Jüptner
Heute jährt sich der Todestag unseres ehemaligen Mittelfeldspielers Axel Jüptner zum 16. Mal. Am 23. April 1998 brach er in Jena nach dem Training plötzlich bewusstlos zusammen und verstarb in den frühen Morgenstunden des 25. April 1998 an den Folgen eines Herzinfarktes, der durch eine unerkannte Herzmuskelentzündung hervorgerufen worden war. Er wäre einen Tag später 29 Jahre alt geworden und hinterließ eine Frau und zwei Kinder.
Axel Jüptner kam 1991 vom VfB Stuttgart nach Uerdingen und war Teil der Aufstiegsmannschaften 1992 und 1994. Unvergessen bleibt auch der Klassenerhalt 1995, als Jüptner den entscheidenden Treffer durch Rainer Krieg im Heimspiel gegen den VfL Bochum vorbereitete. Insgesamt absolvierte er für Uerdingen 197 Pflichtspiele (88 x Bundesliga, 97 x 2. Bundesliga, 12 x DFB-Pokal) und erzielte dabei 9 Tore. Im November 1997 wurde er an den FC Carl Zeiss Jena ausgeliehen. Zwei Wochen vor seinem tragischen Tod gab es noch ein Wiedersehen mit seinen alten Mannschaftskameraden als der KFC am 26. Spieltag der 2. Liga auf dem Ernst-Abbe-Sportfeld in Jena mit 3:0 siegte.
Jüptner wurde am 4. Mai 1998 in Krefeld beigesetzt. Zur ergreifenden Trauerfeier in der Friedenskirche kamen damals gut 400 Angehörige, Freunde und Bekannte, darunter auch die komplette Mannschaft des KFC sowie Ex-Trainer Friedhelm Funkel.
Heute vor...
... 27 Jahren, am 25. April 1987, unterlagen die Uerdinger beim Hamburger SV im Volksparkstadion mit 1:2.
Hamburger SV: Stein, Homp, Jakobs, Jusufi, Kaltz, Kastl (81. Laubinger), Kroth, Lux, Okonski, Schmöller (60. Dittmer), von Heesen
Uerdingen: Vollack, Bierhoff, Buttgereit (66. Edvaldsson), Dämgen, F. Funkel, W. Funkel, Herget, Kirchhoff, Kuntz (87. Basten), Raschid, Wöhrlin
Tore: 1:0 Jusufi (2.), 2:0 Kastl (34.), 2:1 F. Funkel (48.)
Schiedsrichter: Neuner Zuschauer: 14.000
Hamburger SV: Stein, Homp, Jakobs, Jusufi, Kaltz, Kastl (81. Laubinger), Kroth, Lux, Okonski, Schmöller (60. Dittmer), von Heesen
Uerdingen: Vollack, Bierhoff, Buttgereit (66. Edvaldsson), Dämgen, F. Funkel, W. Funkel, Herget, Kirchhoff, Kuntz (87. Basten), Raschid, Wöhrlin
Tore: 1:0 Jusufi (2.), 2:0 Kastl (34.), 2:1 F. Funkel (48.)
Schiedsrichter: Neuner Zuschauer: 14.000
Donnerstag, 24. April 2014
Bilal Lekesiz
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Bilal Lekesiz |
In der Winterpause der Saison 08/09 kehrte Lekesiz schließlich nach Uerdingen zurück und absolvierte hier in anderthalb Jahren insgesamt 47 Pflichtspiele (3 Tore). Im Anschluss daran verließ der gebürtige Viersener den KFC wieder und schloss sich, nach einem kurzen Gastspiel in Ratingen, dem (neuerdings vom einstigen Uerdinger Bundesliga-Profi Stefan Trienekens trainierten) ASV Einigkeit Süchteln an. Dort agiert Lekesiz inzwischen nicht nur als Abwehrspieler, sondern auch als Kapitän des Landesliga-Teams. Wir wünschen alles Gute!
Mittwoch, 23. April 2014
Heute vor...
... genau 26 Jahren, am 23. April 1988, siegten die Uerdinger mit 3:1 beim VfB Stuttgart und holte damit zwei ganz wichtige Punkte im Neckarstadion. Durch den Erfolg bei den Schwaben konnte sich die Elf von Trainer Rolf Schafstall entscheidend von den Abstiegsrängen absetzten.
VfB Stuttgart: Immel, Allgöwer, Buchwald, Gaudino, Klinsmann, Mirwald, Schröder, Schütterle (65. Baumann), Strehmel, Walter, Zietsch (65. Merkle)
Uerdingen: Kubik, Bommer, Chmielewski, Fach, F. Funkel, W. Funkel, Herget, Klinger (79. Kirchhoff), Mathy (58. Kuntz), Prytz, Witeczek
Tore: 1:0 Allgöwer (8.), 1:1 Klinger (24.), 1:2 Mathy (51.), 1:3 Fach (61.)
Schiedsrichter: Gächter Zuschauer: 15.000
Dienstag, 22. April 2014
WZ berichtet über Reutershahn
Heute ist in der Westdeutschen Zeitung ein Artikel über unseren ehemaligen Trainer Armin Reutershahn erschienen. Hier der Link zu dem wirklich lesenswerten Bericht über den derzeitigen Assistenzcoach des VFB Stuttgart:
http://www.wz-newsline.de/lokales/krefeld/sport/armin-reutershahn-der-abstiegskampf-assistent-1.1617435
http://www.wz-newsline.de/lokales/krefeld/sport/armin-reutershahn-der-abstiegskampf-assistent-1.1617435
Heute vor...
... genau 28 Jahren, am 22. April 1986, gelang den Uerdingern ein legendärer 2:1-Sieg am Mönchengladbacher Bökelberg. Durch den Einzug ins Europacuphalbfinale und diverse Spielausfälle zu Beginn der Rückrunde musste die Mannschaft von Trainer Kalli Feldkamp in der Endphase der Bundesliga im 3-Tagesrythmus antreten. Die Uerdinger Elf legte eine unglaubliche Siegesserie hin, war aber vor der Partie beim Tabellendritten Borussia Mönchgladbach mit den Kräften am Ende. Da man sich sowieso nicht viele Chancen gegen den VfL ausrechnete ließ Feldkamp überwiegend die 2. Garde ran, ergänzt durch einige Amateurspieler der 2. Mannschaft. Diese Uerdinger Mannschaft, die in dieser Konstellation vorher noch nie zusammengespielt hatte, schaffte das Unmögliche und stürmte den Bökelberg. Durch den überraschenden Erfolg verdrängten die Uerdinger die Borussia von Platz 3 und blieben bis Saisonende vor den Fohlen.
Borussia Mönchengladbach: Thorstvedt, Borowka, Bruns, Criens, Frontzeck, Hannes, Herbst, Hochstätter, Krisp (66. Krauss), Pinkall (46. Lienen), Rahn
Uerdingen: Kubik, Basten (71. Stephany), Brinkmann, Gudmundsson, Janssen, Kirchhoff, Klinger, Rodosek (46. Edvaldsson), Thommessen, Wöhrlin, van de Loo
Tore: 0:1 Kirchhoff (50.), 0:2 Gudmundsson (73.), 1:2 Rahn (84.)
Schiedsrichter: Wahmann Zuschauer: 10.500
Borussia Mönchengladbach: Thorstvedt, Borowka, Bruns, Criens, Frontzeck, Hannes, Herbst, Hochstätter, Krisp (66. Krauss), Pinkall (46. Lienen), Rahn
Uerdingen: Kubik, Basten (71. Stephany), Brinkmann, Gudmundsson, Janssen, Kirchhoff, Klinger, Rodosek (46. Edvaldsson), Thommessen, Wöhrlin, van de Loo
Tore: 0:1 Kirchhoff (50.), 0:2 Gudmundsson (73.), 1:2 Rahn (84.)
Schiedsrichter: Wahmann Zuschauer: 10.500
Montag, 21. April 2014
Heute vor...
... genau vor 30 Jahren, am 21. April 1984, haben die Uerdinger Borussia Dortmund in der heimischen Grotenburg-Kampfbahn mit 2:1 (1:0) bezwungen. Überragender Mann am Ostersamstag 1984 war wieder einmal Libero Matthias Herget, der beide Uerdinger Treffer erzielte und vom Kicker-Sportmagazin zu Recht mit der die Note 1 bewertet wurde.
Uerdingen: Vollack, Herget, Schwarz, van de Loo (56. Brinkmann), Thomas (75. Jusufi), Klinger, Feilzer, Funkel, Buttgereit, Hofmann, Loontiens
Borussia Dortmund: Immel, Zorc, Rüßmann, Storck, Huber (65. Loose), Lusch, Bittcher, Keser (46. Wegmann), Raducanu, Klotz, Dreßel
Tore: 1:0 Herget (31.), 2:0 Herget (54.), 2:1 Raducanu (58. Foulelfmeter)
Schiedsrichter: Eschweiler Zuschauer: 16.000
Sonntag, 20. April 2014
Stefan Wächter
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Stefan Wächter |
Nach einer handvoll weiteren Einsätzen verletzte sich Wächter jedoch so schwer, dass er rund ein halbes Jahr ausfiel. Sein Comeback feierte der gebürtige Herner schließlich im Februar 2001 bei einem Heimspiel gegen Erzgebirge Aue, welches der KFC erneut (diesmal durch ein Tor von Rudi Istenic) mit 1:0 gewann. In seinen insgesamt 22 Auftritten für den Verein überzeugte der junge Keeper so sehr, dass ihn der ehemalige Uerdinger Torwarttrainer Johan Rieckhof bereits nach Saisonende zum HSV holte, der daraufhin umgerechnet 360.000 Euro auf das Uerdinger Konto überwies. Somit ist Wächter (gemeinsam mit Teixeira) der bislang letzte an einen anderen Verein transferierte Spieler, der dem KFC eine Ablösesumme einbrachte.
Nach 6 Jahren in Hamburg, in denen er unter anderem noch auf Andrej Panadic, Erik Meijer und Ailton traf, unterschrieb Wächter nochmal beim F.C. Hansa Rostock, ehe er seine Karriere aufgrund weiterer Verletzungen beendete und mittlerweile als Torwarttrainer zum HSV (in die Jugendabteilung) zurückkehrte. Im Jahre 2012 gründete Wächter zudem ein erfolgreiches Getränkeunternehmen, das sich insbesondere auf die Produktion von „Apfel-Cider“ spezialisiert hat. Wir wünschen alles Gute!
Daniel Teixeira
Unser Ex-Spieler Daniel Teixeira ist heute 46 Jahre alt geworden. Teixeira, der seine Profikarriere bei Cruzeiro Belo Horizonte begann und hinterher noch in Japan, sowie in Portugal (unter anderem bei Nacional Funchal) spielte, unterschrieb wenige Tage nach Beginn der Spielzeit 99/00 in Uerdingen.
Beim KFC angekommen erzielte der Angreifer gleich in seinem ersten Halbjahr zwölf Treffer in der einstigen Regionalliga West/Südwest, darunter beide Tore bei einem 2:1 Sieg gegen die Sportfreunde Siegen bei seinem Debüt in „Blau-Rot“. Auch beim Aufeinandertreffen mit den Amateuren von Bayer Leverkusen (0:2) im November 1999, welches aus Sicherheitsgründen nach Solingen verlegt wurde, traf Teixeira doppelt und hielt den KFC somit stets im Rennen um den Klassenerhalt. Dieser wurde schließlich mit seinem insgesamt 22.Saisontreffer (in nur 23 Auftritten von Beginn an) perfekt gemacht, als der inzwischen zum absoluten Publikumsliebling avancierte Mittelstürmer den Ball zum alles entscheidenden 4:1 am letzten Spieltag gegen den SC Idar-Oberstein im Kasten des Gegners versenkte.
Auch in seinem zweiten Jahr beim KFC beherrschte Teixeira die Schlagzeilen und schoss alleine in den ersten 4 Saisonspielen unter Trainer Jos Luhukay sage und schreibe 9 Tore, so dass das bundesweite Interesse am Brasilianer immer weiter anstieg und Präsident Hermann Tecklenburg ihn in der darauf folgenden Winterpause für 250.000 D-Mark an den Ligakonkurrenten Union Berlin verlieh. Die Berliner, die vor der Verpflichtung von Teixeira noch auf Platz 7 lagen, holten dank seiner 18 Treffer (einer davon gegen Uerdingen) in 16 Einsätzen sogar noch die Meisterschaft und stiegen erstmalig in die 2.Bundesliga auf.
Der KFC, der aufgrund des Erfolges von Union noch mal rund 240.000 D-Mark als Transfer-Nachschlag erhielt, beorderte Teixeira nach Saisonende an die Grotenburg zurück, um ihn dann noch während des Sommers (für 800.000 D-Mark) endgültig an Eintracht Braunschweig zu verkaufen. Hier beendete er nach seinem späten Ausgleich am 24.Spieltag (nach einem Uerdinger Führungstreffer von Brenny Evers) nicht nur alle Aufstiegsträume des KFC, sondern sorgte erneut fast im Alleingang dafür, dass auch die Eintracht wenige Wochen später für die Zweite Liga planen konnte.
In Braunschweig (wo er unter anderem mit seinen ehemaligen Uerdinger Mannschaftskameraden Thomas Ridder, Adama Niang, Rudi Istenic, Sven Schuchardt, sowie Trainer Peter Vollmann den Aufstieg schaffte) blieb „Texas“ noch ein Jahr, ehe er bei Holstein Kiel und anschließend bei Rot-Weiss Essen auf Torejagd ging. Nach seiner Zeit bei RWE stand der damals 37-Jährige einigen Medienberichten zufolge sogar vor einer Heimkehr nach Uerdingen. Dies scheiterte allerdings am Veto von Claus-Dieter Wollitz, so dass es für Teixeira bei 45 Toren in alles in allem 56 Pflichtspielen im Trikot des KFC blieb.
Heute arbeitet Teixeira wieder in seiner Heimat Belo Horizonte, wo er als Berater tätig ist und darüber hinaus ins Organisationskomitee der Stadt für die Fussball-Weltmeisterschaft im Sommer berufen wurde. Wir wünschen Daniel Teixeira alles Gute!
Samstag, 19. April 2014
Donnerstag, 17. April 2014
Heinz-Werner Eggeling
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Heinz-Werner Eggeling |
Seinen sportlichen Wert unterstrich Eggeling jedenfalls gleich nach seiner Ankunft am Niederrhein, als er nicht nur in seinem Pflichtspiel-Debüt, einem 3:3 gegen den VFB Stuttgart, sondern auch wenige Wochen später bei seiner Rückkehr ins Bochumer Ruhrstadion für „Blau-Rot“ traf. Seinen besten Auftritt hob sich Eggeling allerdings für die Rückrunde auf, als er bei einem 3:0 Sieg über Bayer Leverkusen sämtliche Uerdinger Tore erzielte.
Trotz hinterher insgesamt 10 Treffer für „Rakete“ Eggeling (in 28 Einsätzen), stieg der Verein als Tabellenletzter in die 2.Liga ab. Eggeling blieb zunächst am Löschenhofweg, wurde allerdings schon nach dem 9.Spieltag (für erneut 1.100.000 D-Mark) an Borussia Dortmund verkauft. Beim BVB traf er dann auf Manfred Burgsmüller, Atli Edvaldsson, Michael Lusch, sowie auf die Trainer Karl-Heinz Feldkamp und Hans-Dieter Tippenhauer, konnte dort aber nicht an seine Trefferquote aus Uerdingen anknüpfen und wechselte hinterher zum VfL Osnabrück.
Nach seinem Karriereende trainierte er noch verschiedene Amateurvereine und war darüber hinaus als Scout des VFL Bochum unterwegs.
Neben Eggeling feiern heute auch unsere ehemaligen Spieler Klaus Brand (59) und Christopher Möllering (27) ihren Geburtstag. Wir wünschen alles Gute!
Jan Mattsson
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Jan Mattsson |
Im darauf folgenden Jahr jubelte er sogar 23-mal und wurde dabei nur noch von Mannschaftskamerad Friedhelm Funkel (25) übertroffen. Alles in allem erzielte Mattsson während seiner Zeit in „Blau-Rot“ in 130 Auftritten 75 Tore, was ihn (hinter Funkel) zum zweiterfolgreichsten Schützen der gesamten Vereinsgeschichte macht.
Sein letztes Bundesligaspiel für Uerdingen bestritt Mattsson, der in seiner Heimat nur „Lill Damma“ („Kleiner Abstauber“) genannt wird, dann im November 1980. Der Angreifer kehrte anschließend auf eigenen Wunsch (für rund 135.000 D-Mark) zu seinem schwedischen Ex-Club Östers Växjö IF zurück, bei denen er hinterher seine aktive Karriere beendete und nach einer jahrelangen, sehr erfolgreichen Tätigkeit im Frauenfussball, inzwischen auch wieder zum Trainerstab gehört. Wir wünschen Jan Mattsson alles Gute!
Heute vor...
... genau 54 Jahren, am 17. April 1960, hat unsere damalige A-Jugend an einem internationalen Turnier in Den Haag teilgenommen.
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Mittwoch, 16. April 2014
Heute vor…
… genau drei Jahren, am 16. April 2011, wurde das Auswärtsspiel bei Germania Ratingen 04/19 abgebrochen und später für die Gastgeber gewertet.
Ratingen: Glenz, Dluhosch, Rohpeter, Seidenzal, Fiedorra, Meier, Hecht (46. Hoffmann), Zelles (46. Pundt), Rey Alonso, Yalcinkaya, Rehag
Uerdingen: Karagiannis, Pinske, Saka, Höfler, Hoffmann, Bendovskyi, Hähner, Albayrak (61. Weichelt), Tekkan, Ferati, Yavuz
Rote Karte: Karagiannis (60.)
Tore: 0:1 Höfler (11.), 1:1 Hoffmann (61.), 2:1 Dluhosch (68.)
Schiedsrichter: Bandurski Zuschauer: 780
Heute vor...
... vor 28 Jahren, am 16. April 1986, unterlag Uerdingen im Halbfinalrückspiel des Europapokals der Pokalsieger gegen Atletico Madrid mit 2:3 und verpasste damit den Einzug ins Finale.
Uerdingen: Vollack, Herget, Dämgen, W. Funkel, Klinger, Bommer, F. Funkel, Edvaldsson, Raschid, Schäfer (46. Loontiens), Gudmundsson (70. Feilzer)
Atletico Madrid: Angel, Arteche, Ruiz, Tomas, Clemente, Prieto, Setien (75. Garcia), Landaburu, Marina, Rubio (70. Petraza), Cabrera
Tore: 0:1 Rubio (15. Handelfmeter), 0:2 Cabrera (28.), 1:2 Herget (54.), 1:3 Prieto (58.), 2:3 Gudmundsson (63.)
Schiedsrichter: Midgley (England) Zuschauer: 27.000 (ausverkauft)
Dienstag, 15. April 2014
Christian Börkel
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Christian Börkel |
Sein Pflichtspiel-Debüt feierte Börkel schließlich am 24.Spieltag (vor 1020 Zuschauern in der Grotenburg gegen Union Solingen), da die Etatmäßige Nummer 1, Slawomir Szymaszek, aufgrund eines späten Platzverweises bei einer Auswärtsniederlage bei Schwarz-Weiß Essen, gesperrt fehlte. Angefeuert wurde Börkel, der hinterher noch sieben weitere Male das Uerdinger Tor hüten durfte, dabei allen voran von seiner Freundin, die im KFC-Trikot aus Zweitliga-Tagen gekleidet, im damaligen Fanblock auf der Ostkurve die Partien des Keepers intensiv mitverfolgte.
Aufgrund seiner Tätigkeit bei einem Neusser Golfclub, verbunden mit Arbeitszeiten an Wochenenden, lehnte Börkel nach der Saison allerdings eine weitere Vertragsverlängerung beim KFC ab und beendete seine Karriere daraufhin gänzlich. Inzwischen gehört der gelernte Sport- und Fitnesskaufmann, unabhängig von seiner bis heute unveränderten Tätigkeit im Golfsport, zudem auch dem Vorstand des Mönchengladbacher Tennisclubs TC Giesenkirchen an.
Neben Börkel feiert heute auch unser ehemaliger Spieler Stefan Majek (44) seinen Geburtstag. Wir wünschen alles Gute!
Montag, 14. April 2014
Slawomir Szymaszek und Joachim Cammalleri
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Slawomir Szymaszek |
Nach einer handvoll Einsätzen in seinem ersten Jahr beim KFC, stieg Szymaszek in der darauf folgenden Spielzeit (nach dem Abgang von Peter Martin) nicht nur zum neuen Stammkeeper des Vereins auf, sondern glänzte ebenfalls mit reihenweise starken Leistungen und blieb in seinen 26 Saisonspielen gleich achtmal ohne Gegentreffer.
Aufgrund einiger Unstimmigkeiten mit dem damaligen KFC-Vorstand ging Szymaszek (der es im April 2006 bei einem Auswärtsspiel gegen die Amateure des MSV Duisburg als erster Uerdinger Akteur überhaupt schaffte eine rote Karte zu erhalten, ohne auf dem Platz gestanden zu haben) mit Dennis Levering zum Ligakonkurrenten SV Straelen, wo er an der Seite von Achim Hollerieth, Jörg Scherbe, Sebastian Clarke, Danny Thönes und Trainer Wolfgang Maes, gemeinsam mit dem KFC in die Verbandsliga abstieg.
Im Anschluss an einen erneuten Wechsel zu Viktoria Köln, beendete Szymaszek schließlich seine Profi-Laufbahn und betreibt dort seitdem einen Kfz-Handel im Stadtteil Zollstock.
Neben Szymaszek feiert heute auch unser ehemaliger Spieler Joachim Cammalleri (25) seinen Geburtstag. Wir wünschen alles Gute!
Sonntag, 13. April 2014
John van Buskirk
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John van Buskirk |
Zum festen Bestandteil des Profi-Teams wurde der Mittelstürmer schließlich in der darauf folgenden Saison, in der er alleine während der Hinrunde in drei aufeinander folgenden Heimspielen jeweils den ersten Treffer seiner Mannschaft erzielen konnte. Seine persönlich erfolgreichste Zeit in „Blau-Rot“ hatte van Buskirk jedoch hinterher unter Trainer Jürgen Gelsdorf. Unter ihm avancierte van Buskirk hinter Claus-Dieter Wollitz damals nicht nur zum zweitbesten Torschützen des KFC (darunter der sagenumwobene 1:0 Siegtreffer bei Eintracht Frankfurt im Oktober 1997) sondern auch zum mit Abstand meisteingesetzten Offensivakteur des gesamten Kaders.
Alles in allem absolvierte van Buskirk 66 Pflichtspiele für den Verein (8 Treffer), bevor er sich im Winter der Spielzeit 98/99 gemeinsam mit seinem Sturmkollegen Radek Onderka dem damaligen LR Ahlen anschloss. Anschließend kickte er noch bei den Sportfreunden Siegen, wo er später auch auf seinen ehemaligen Uerdinger Co-Trainer Michael Feichtenbeiner traf und insgesamt 41 Tore erzielte, sowie bei Rot-Weiß Erfurt in der 2.Liga.
Nach jeweils einer Saison als Spieler und Co-Trainer bei den Kickers Emden, kehrte van Buskirk dann im Jahre 2007 in seine Heimat zurück, wo er nach verschiedenen Stationen aktuell als Chefcoach der McKendree Bearcats, dem Fussballteam der McKendree Universität in Illinois, tätig ist. Wir wünschen John van Buskirk alles Gute!
Thomas Stickroth
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Thomas Stickroth |
Stickroth blieb rund anderthalb Jahre am Niederrhein und stand dabei 39-mal für „Bayer“ auf dem Platz. Sein letztes Spiel für den Verein bestritt er im März 1990, bei einem erneuten Duell gegen Eintracht Frankfurt in der Grotenburg-Kampfbahn, ehe Stickroth (nachdem er gemeinsam mit dem Düsseldorfer Uwe Fuchs in eine nächtlichen Auseinandersetzung verwickelt und daraufhin angezeigt wurde) noch während der Saison zum schottischen FC St.Mirren wechselte. Nach erfolgreichen Auftritten als Leihspieler, zahlte der kleine Club aus der Nähe von Glasgow seine bis heute bestehende Rekord-Ablösesumme in Höhe von umgerechnet ca. 1.200.000 D-Mark um sich auch weiterhin die Dienste des gebürtigen Stuttgarters zu sichern.
Zu Beginn der Spielzeit 1992-93 kehrte Stickroth dann nach Deutschland zurück und schloss sich dem 1.FC Saarbrücken an, bei denen ihm im Oktober 1993, bei einem 2:1 Erfolg der Saarländer, auch ein Tor gegen seinen Ex-Verein aus Uerdingen gelang. Seinen längsten Aufenthalt hatte Stickroth allerdings hinterher beim VFL Bochum, wo er sieben Jahre unter Vertrag stand, sich für den UEFA-Cup qualifizierte und auf (seinen ehemaligen Uerdinger Mitspieler) Stefan Kuntz, Thorsten Schmugge, Christian Vander, Markus Ehrhard, sowie die Trainer Ernst Middendorp und Rolf Schafstall traf.
Nach Ablauf seiner Profi-Laufbahn machte Stickroth seinen Trainerschein und arbeitete daraufhin mehrere Jahre als Assistent von Uwe Fuchs beim Wuppertaler SV. Heute ist Stickroth hauptberuflich als selbstständiger Motivationscoach und Mentaltrainer unterwegs. Wir wünschen alles Gute!
Samstag, 12. April 2014
Reinhold Mathy und Andreas Hentrich
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Reinhold Mathy |
Trotz einiger Sternstunden bei den Bayern (vier Deutsche Meisterschaften und drei DFB-Pokalsiege) hatte er mit Mitte 20 große Probleme mit dem ständigen Druck als Fußballprofi und wollte seine Karriere sogar beenden. Bei einem 2:0-Erfolg im Europapokal gegen Eindhoven im September 1986 schoss er noch beide Tore, brach dann aber wenige Tage später im Bremer Weserstadion zusammen. Was man damals noch für einen Kreislaufkollaps hielt stellte sich später als Burn-Out heraus. Eine Krankheit die zu jener Zeit weder wirklich bekannt, noch in Sportlerkreisen anerkannt war.
Nach einer kurzen Pause entschied er sich als Profi weiterzuspielen und wagte 1987 bei Bayer Uerdingen einen Neuanfang. Obwohl es für die Mannschaft unter dem neuen Trainer Horst Köppel alles andere als gut lief, wusste Mathy in seiner Premierensaison meistens zu überzeugen und erzielte in 24 Bundesligaspielen acht Tore für Uerdingen. Auch in den folgenden zwei Jahren gehörte er zum Stammpersonal und machte 54 weitere Bundesligaspiele und fünf Tore für die Blau-Roten.
Im Sommer 1990 wechselte er zum FC Wettingen in die Schweiz, ehe er 1992/93 seine Karriere bei Hannover 96 in der 2. Bundesliga ausklingen ließ. Heute arbeitet er als Spielerberater und lebt in Mindelheim, wo er auch eine Jugendmannschaft betreut. Wir wünschen alles Gute!

Auch unser Ex-Spieler Andreas Hentrich hat heute Geburtstag. Er hat in der Saison 1983/84 vier Bundesligaspiele für Uerdingen bestritten und wird heute 51 Jahre alt. Auch ihm herzlichen Glückwunsch und alles Gute!
Freitag, 11. April 2014
Dustin Heun
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Dustin Heun |
Auch in seinem zweiten Jahr bei den Profis erzielte Heun insgesamt 2 Tore, darunter den 1:0 Siegtreffer am 34.Spieltag gegen Dynamo Dresden, diesmal nur eine Minute nach seiner Einwechselung (für Thomas Reichenberger). Trainer der Mannschaft war zu dem Zeitpunkt sein ehemaliger Jugendcoach Wolfgang Maes, der bekanntlich Claus-Dieter Wollitz zum Saisonende hin ablöste. Unter Maes reifte der damals 20-Jährige in der darauf folgenden Spielzeit dann endgültig zum absoluten Leistungsträger heran, als Heun nicht nur sämtliche Ligaspiele bestritt, sondern mit 12 Toren auch zum mit Abstand besten Schützen des KFC aufstieg.
Heun unterschrieb hinterher beim Zweitligisten Eintracht Braunschweig, sowie anschließend beim VFB Lübeck, wo er (an der Seite von Benjamin Baltes, Artur Zimmermann, Achim Hollerieth und Saky Noutsos) weitere 12-mal traf. Später trug der ehemalige Uerdinger Junioren-Nationalspieler noch das Trikot von Union Berlin und der 2.Mannschaft des 1.FC Kaiserslautern, ehe er seine Profi-Laufbahn im Sommer 2010 verletzungsbedingt beenden musste.
Heute steht Heun als Scout und Videoanlyst im Trainerstab der U-23 des VFL Wolfsburg. Wir wünschen alles Gute!
Donnerstag, 10. April 2014
Heute vor...
Uerdingen: Kroke, Stieber, Hahn (60. Hansel), Brinkmann, Raschid, Lübeke, Funkel, Kottan (30. Willi), Lurz, Wloka, Riege
Fortuna Düsseldorf: Woyke, Baltes, Kriegler, Zimmermann, Hesse (40. Herzog), Geye, Zewe, Mattsson (70. Allofs), Brei, Köhnen, Seel
Tore: 1:0 Riege (15.), 2:0 Funkel (17. Foulelfmeter)
Schiedsrichter: Schröder Zuschauer: 10.000
Mittwoch, 9. April 2014
Herbert Schäty
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Herbert Schäty |
Beim KFC hatte Schäty vorerst die schwierige Aufgabe einen fast komplett neuen Kader zusammenzustellen, nachdem im Anschluss an den Abstieg aus der 2.Bundesliga nur die wenigsten Spieler dem KFC auch weiterhin die Treue hielten. Neben Dienstreisen zum Zweck der Spielerbeobachtung, wie beispielsweise nach Finnland, wurde hierzu allen voran der heimische Löschenhofweg voll ausgelastet, als sich alleine während der Saisonvorbereitung rund 150 Testspieler aus der ganzen Welt in Uerdingen vorstellten, um Schäty von ihren Fähigkeiten zu überzeugen.
Er selbst wurde allerdings bereits nach elf Pflichtspielen beim KFC, in denen 23 (von hinterher rekordverdächtigen 35) Profis zum Einsatz kamen, wieder entlassen und wenig später durch den einstigen Trierer Peter Vollmann ersetzt. Schäty nahm sich daraufhin eine langjährige Auszeit vom Fussballgeschäft und arbeitete unter anderem als Leiter einer Regionalgeschäftsstelle eines Deutschen Finanzbetriebes, sowie als Manager im Golfsport, bevor er im Laufe der Spielzeit 2011/12 noch mal für eine Saison als Trainer beim Oberligisten Eintracht Wetzlar zurückkehrte.
Neben Schäty feiert heute auch unser ehemaliger Spieler Jan Zimmermann (27) seinen Geburtstag. Wir wünschen alles Gute!
Heute vor...
... vor 26 Jahren, am 9. April 1988 schlugen die Uerdinger den VfL Bochum in der heimischen Grotenburg mit 3:1 (2:1) und holten damit zwei wichtige Punkte im Abstiegskampf.
Ein Video auf Youtube zeigt das "Aktuelle Sportstudio" vom gleichen Abend. Der Spielbericht beginnt bei Minute 1:20.
Uerdingen: Kubik, Bommer, Chmielewski, Fach, F. Funkel, Herget, Kuntz, Mathy (54. Kirchhoff), Prytz, Thommessen, Witeczek (65. Bierhoff)
VfL Bochum: Zumdick, Epp, Heinemann, Iwan (61. Rob Reekers), Kempe, Kree, Legat (61. Josef Nehl), Leifeld, Oswald, Rzehaczek, Woelk
Tore: 0:1 Leifeld (7.), 1:1 Fach (30.), 2:1 Mathy (32.), 3:1 Prytz (77.)
Schiedsrichter: Schmidhuber Zuschauer: 9.600
Ein Video auf Youtube zeigt das "Aktuelle Sportstudio" vom gleichen Abend. Der Spielbericht beginnt bei Minute 1:20.
Uerdingen: Kubik, Bommer, Chmielewski, Fach, F. Funkel, Herget, Kuntz, Mathy (54. Kirchhoff), Prytz, Thommessen, Witeczek (65. Bierhoff)
VfL Bochum: Zumdick, Epp, Heinemann, Iwan (61. Rob Reekers), Kempe, Kree, Legat (61. Josef Nehl), Leifeld, Oswald, Rzehaczek, Woelk
Tore: 0:1 Leifeld (7.), 1:1 Fach (30.), 2:1 Mathy (32.), 3:1 Prytz (77.)
Schiedsrichter: Schmidhuber Zuschauer: 9.600
Dienstag, 8. April 2014
Sascha Wilms
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Sascha Wilms |
Während einige seiner damaligen Teamkameraden wie Christian Vander, Andreas Passerschröer, Erwin Bradasch, Sebastian Kaul, Michael Hüsing und Giancarlo Fiore noch während ihres Aufenthaltes in der KFC-Nachwuchsabteilung zu Zweitliga-Einsätzen kamen (nachdem Trainer Ernst Middendorp im Abstiegskampf so manchen gestandenen Akteur aussortierte), rückte Wilms schließlich im Sommer 1999 in den Profi-Kader des Vereins.
Seinen ersten Auftritt in der Regionalliga West/Südwest hatte Wilms dann im Oktober desselben Jahres, bei einer Auswärtspartie gegen Borussia Dortmund II, genau einen Spieltag nachdem Herbert Schäty als Uerdinger Übungsleiter entlassen und sein einstiger Jugendcoach Wolfgang Maes als Interimscoach ernannt wurde. Im Anschluss an einen weiteren Einsatz wiederum eine Woche später (unter Peter Vollmann) verließ Wilms den Verein während der Winterpause und wechselte stattdessen zum SV Straelen, wo er auf Spielertrainer Jos Luhukay traf.
Wilms selbst kickte hinterher noch für den Rheydter SV, Borussia Freialdenhoven und Union Nettetal, ehe er in der Saison 2005/06 mit dem FC Wegberg-Beeck in die Grotenburg zurückkehrte. Inzwischen tritt der gelernte Industrie-Mechaniker unter dem Namen Sascha Jamil Chamekh an und spielt (an der Seite des ehemaligen Uerdinger Oberligaspielers Zafer Akan) beim Spvg 05/07 Odenkirchen in der Landesliga. Wir wünschen alles Gute!
Montag, 7. April 2014
Martin Guzik
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Martin Guzik |
Trotz ansprechender Leistungen verließ Guzik den Verein bereits in der Winterpause wieder und ging zum FC Chiasso. Eine halbe Spielzeit später wechselte er nach Deutschland zurück und unterschrieb einen Vertrag beim Zweitligisten Alemannia Aachen, für die er (an der Seite von Lars Müller, Markus von Ahlen und Marc Spanier) in sechs Auftritten 2-mal traf. Hinterher spielte Guzik noch mal für Bocholt, sowie dem VFB Oldenburg in der Oberliga, bevor der Offensivspieler im Jahre 2003 erneut nach Tschechien heimkehrte. Heute arbeitet er als Geschäftsführer einer österreichischen Niederlassung eines tschechischen Produzenten von Möbelkanten, Klebern und Reinigungsmitteln.
Neben Guzik feiert heute auch unser ehemaliger Spieler Alexander Karachristos (27) seinen Geburtstag. Wir wünschen alles Gute!
Sonntag, 6. April 2014
Michael Dämgen
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Michael Dämgen |
Mit dem Abgang von Feldkamp verringerte sich allerdings die Einsatzzeit des Defensivspielers, so dass er den Verein nach zwei weiteren Jahren wieder verließ. Das letzte Mal in der Uerdinger Startelf stand er somit am 11.Februar 1989, bei einem 4:1 Auswärtssieg im DFB-Pokal (unter Trainer Rolf Schafstall) gegen Alemannia Aachen, für die Dämgen nach Saisonende selber für eine Saison gegen den Ball trat.
Im Anschluss an seine Profikarriere trainierte Dämgen dann unter anderem Rot-Weiss Essen in der Regionalliga West/Südwest, ehe sein einstiger Uerdinger Mannschaftskamerad Rudi Bommer ihn zu seinem Assistenten bei Wacker Burghausen und 1860 München machte. Hinterher übernahm Dämgen noch den Wuppertaler SV (bei denen er auf Sascha Samulewicz und Waldemar Schattner traf) sowie die TuS Koblenz. Zuletzt trat der im Westerwald wohnende Dämgen im Rahmen der Live-Übertragung der Uerdinger Heimpartie gegen Fortuna Köln in Erscheinung, wo er bekanntlich als einer der Co-Moderatoren von Sport1 in der Grotenburg zu Gast war. Wir wünschen alles Gute!
Samstag, 5. April 2014
Freitag, 4. April 2014
Heute vor...
... genau vor genau 27 Jahren, am 4. April 1987, siegten die Uerdinger in der Bundesliga mit 4:1 gegen Fortuna Düsseldorf.
Uerdingen: Vollack, Bierhoff (75. Kuntz), Bommer, Dämgen, F. Funkel (82. Kirchhoff), W. Funkel, Gudmundsson, Herget, Klinger, Thommessen, Witeczek
Fortuna Düsseldorf: Kargus, Bockenfeld, Demandt, Dusend, Grabotin, Kaiser, Keim, Krümpelmann (46. Preetz), Thomas, Weikl, Zewe
Tore: 0:1 Thomas (9.), 1:1 W. Funkel (16.), 2:1 W. Funkel (34.), 3:1 F. Funkel (43.), 4:1 Kuntz (82.)
Schiedsrichter: Tritschler Zuschauer: 8.100
Zudem feiert heute auch unser ehemaliger Spieler Sinan Zengin seinen 28. Geburtstag. Zengin spielte in der Saison 2005/06 für den KFC und bestritt in dieser Zeit 14 Oberligaspiele für Uerdingen. Wir wünschen alles Gute!
Grauer und Feldhoff sind jetzt Fußballlehrer
Unsere ehemaligen Spieler Uwe Grauer und Markus Feldhoff gehören zu den neusten erfolgreichen Absolventen des DFB-Fußball-Lehrer-Lehrgangs und erhielten gestern in Bonn aus den Händen von DFB-Präsident Wolfgang Niersbach, DFB-Vizepräsident Ronny Zimmermann und Ausbildungsleiter Frank Wormuth ihre UEFA-Pro-Lizenz als Fußballlehrer. Wir gratulieren den beiden herzlich und wünschen viel Erfolg für die Zukunft!
Donnerstag, 3. April 2014
Massimo Cannizzaro
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Massimo Cannizzaro |
Seinen ersten Treffer für den Verein erzielte Cannizzaro schließlich im Rückspiel gegen die Domstädter, rund 6 Monate später. Dort verlor der KFC die Heimpartie vor 1100 Zuschauern allerdings nicht nur mit 2:3, sondern stand inzwischen auch kurz vor dem (finanziellen) Absturz in die Oberliga. Cannizzaro drehte infolgedessen richtig auf und schoss gleich hinterher, in seinen letzten beiden Auftritten für den KFC, gegen Hamburg II und den FC St.Pauli, weitere 5 Tore, so dass er sich, anstatt mit Uerdingen den Weg in die Viertklassigkeit mitzugehen, noch mal für andere Clubs empfahl und am Saisonende (gemeinsam mit Michel Kniat) bei den ambitionierten Kickers aus Emden landete.
In Emden schloss Cannizzaro die Saison auf Anhieb als interner Torschützenkönig ab und wechselte anschließend selbst zu den Amateuren des HSV, wo er in seinem ersten Jahr (gemeinsam mit Thomas Reichenberger) sogar zum treffsichersten Schützen der gesamten Liga aufstieg. Auch bei seiner dritten Station nach seinem Abgang aus Uerdingen, diesmal im Trikot des FC Rot-Weiß Erfurt, beendete Cannizzaro eine Spielzeit als Toptorjäger seines Vereins, bevor er später noch bei Holstein Kiel, TuS Koblenz, sowie Fortuna Köln gegen den Ball trat. Beim aktuellen Spitzenreiter der Regionalliga West steht der Deutsch-Italiener, der zwischendurch auch immer mal wieder als Rückkehrer beim KFC im Gespräch war, seit seinem Karriereende im Sommer 2013 mittlerweile als Co-Trainer unter Vertrag.
Neben Cannizzaro feiern heute auch unsere ehemaligen Spieler Sebastian Radtke (31) und Kevin Völler-Adduci (22) ihren Geburtstag. Wir wünschen alles Gute!
Mittwoch, 2. April 2014
Funkel verlässt 1860 im Sommer
Unser ehemaliger Trainer und Rekordspieler Friedhelm Funkel wird seinen aktuellen Arbeitgeber 1860 München im Sommer verlassen. Funkel hatte die Löwen im September 2013 übernommen und liegt mit dem Team derzeit auf Platz 9 der 2. Bundesliga. Die Differenzen bezüglich unterschiedlicher konzeptioneller Auffassungen über die Ausrichtung im Sport konnten auch nach intensiven Gesprächen zwischen dem Präsidium, der Geschäftsführung und dem Coach nicht ausgeräumt werden, heißt es auf der Website der Münchener.
Link zum Artikel: www.tsv1860.de
Guido Schmitz
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Guido Schmitz |
In seiner zweiten Spielzeit bei den Profis kamen allerdings nur noch 5 weitere Partien hinzu. Zu allem Überfluss sah er beim einzigen Spiel in dem er von Beginn an ran durfte (Auswärts bei Tennis Borussia Berlin) auch noch die Rote Karte und musste somit gesperrt zusehen, wie sein Förderer Jürgen Gelsdorf nur einen Spieltag später, nach einer weiteren Niederlage in Wattenscheid, als Trainer des KFC entlassen wurde.
Unter Gelsdorf-Nachfolger Henk ten Cate wurde Schmitz insgesamt nur zweimal berücksichtigt, ehe er noch in der Winterpause den Verein wieder verließ und sich mit dem Regionalligisten SC Paderborn auf einen Vertrag einigte. Nach weiteren Stationen beim FC Wegberg-Beeck und beim 1.FC Mönchengladbach, beendete Schmitz seine Karriere und machte sich stattdessen mit seinem Schwager (mit einer inzwischen international angesehenen Modemarke) in der Textilbranche selbstständig.
Neben Schmitz feiert heute auch unser ehemaliger Spieler Uwe Finnern (62) seinen Geburtstag. Wir wünschen alles Gute!
Heute vor...
... 28 Jahren, am 2. April 1986, unterlag Uerdingen im Hinspiel des Europapokalhalbfinales mit 0:1 bei Atletico Madrid. Gefeierter Held des Abends war der Uerdinger Torwart Werner Vollack, der die Madrilenen an diesem Abend im Estadio Vicente Calderón mit seinen Paraden zur Verzweiflung brachte. Die spanische Presse taufte ihn daraufhin zu "El Milagro" (das Wunder).
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Atletico Madrid: Fillol, Arteche, Ruiz, Tomas, Clemente, J. Prito, Quique, Landaburu, Marina, da Silva, Cabrera (81. Pedraza)
Uerdingen: Vollack, Herget, Dämgen, W. Funkel, Klinger, Bommer, F. Funkel, Edvaldsson, Raschid, Feilzer (87. Buttgereit), Gudmundsson (67. Wöhrlin)
Tore: 1:0 Prito (77.)
Schiedsrichter: Ponnet (Belgien) Zuschauer: 45.000
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Atletico Madrid: Fillol, Arteche, Ruiz, Tomas, Clemente, J. Prito, Quique, Landaburu, Marina, da Silva, Cabrera (81. Pedraza)
Uerdingen: Vollack, Herget, Dämgen, W. Funkel, Klinger, Bommer, F. Funkel, Edvaldsson, Raschid, Feilzer (87. Buttgereit), Gudmundsson (67. Wöhrlin)
Tore: 1:0 Prito (77.)
Schiedsrichter: Ponnet (Belgien) Zuschauer: 45.000
Dienstag, 1. April 2014
Herbert Bayer
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Herbert Bayer |
Der gelernte Bergmann kommt ursprünglich aus dem Osten Deutschlands und kickte bereits in den 50er Jahren in der 2. Liga der DDR. Als er seine Heimat Freiberg (Sachsen) verließ zog er zusammen mit seinen Eltern nach Lohberg. Dort spielte er sieben Jahre für den VfB.
Der „Sturmtank“, wie er damals oft betitelt wurde, holte mit den Blau-Roten 1971 die Meisterschaft in der Verbandsliga und schaffte den Aufstieg in die Regionalliga West, in der er 53-mal für Uerdingen auflief und dabei sechs Treffer erzielte.
In den 60er Jahren bestritt Bayer drei Länderspiele für die Amateur-Nationalmannschaft. Zudem machte er fast 40 Spiele für die Niederrheinauswahl, mit der er 1971 im Finale des Länderpokals in Bayreuth stand. Wir wünschen alles Gute!
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