Montag, 31. März 2014
Heute vor...
... genau 40 Jahren, am 31. März 1974, schlugen die Uerdinger den SVA Gütersloh in der Regionalliga West mit 6:0 (4:0).
Uerdingen: Kroke (46. Redowski), Prehn, Stieber, Brinkmann, Hahn, Kraus, Falter (67. Riege), Lüttges, Sondermann, Burgsmüller, Lurz
Gütersloh: Witt, Köller, Jonscher, Peschke, Bleckert, Mocek, Zander, Preuß (46. Krebs), Hoff, Waddey (69. Brylewski), Srowig
Tore: 1:0 Burgsmüller (8.), 2:0 Falter (21.), 3:0 Burgsmüller (23., Foulelfmeter), 4:0 Lüttges (37.), 5:0 Riege (74.), 6:0 Kraus (87.)
Schiedsrichter: Kohnen Zuschauer: 5.000
Samstag, 29. März 2014
Helmut Rahner
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Helmut Rahner |
Nach anfangs lediglich 14 Einsätzen, reifte der damals 20-Jährige Rahner (der nichtsdestotrotz gleich in seiner ersten Spielzeit in Uerdingen die souveräne Zweitliga-Meisterschaft feiern konnte) bereits in seiner zweiten Saison zur festen Größe im von Friedhelm Funkel trainierten Bundesliga-Kader heran und schoss dabei im April 1993, bei einer 4:1 Niederlage gegen den VFL Bochum, auch seinen ersten (von hinterher zwei) Treffern für „Blau-Rot“.
Seine letzte Begegnung für den KFC absolvierte der Manndecker, der während seines Aufenthaltes am Niederrhein insgesamt 48-mal mit Gelb verwarnt und in zwei Partien vom Platz gestellt wurde, beim letzten Hinrunden-Auswärtsspiel der Saison 96/97 in Wolfsburg, als man sich dem späteren Aufsteiger vor 2.500 Zuschauern unglücklich mit 1:0 geschlagen geben musste. Aufgrund interner Unstimmigkeiten, unter anderem mit Funkel-Nachfolger Hans-Ulrich Thomale, verließ der gebürtige Bayer den Verein nach 6 ½ Jahren dann noch während der Winterpause, bevor er im März 1998 im Trikot des 1. FC Nürnberg (unter Trainer Felix Magath) erstmals in die Grotenburg zurückkehrte.
Im Anschluss an einen kurzen Abstecher in der italienischen Serie A, bei Reggina Calcio, spielte Rahner (gemeinsam mit seinen ehemaligen Uerdinger Mitspielern Stephan Küsters und Marek Lesniak) außerdem bei Preußen Münster, sowie (an der Seite von Sebastian Hahn) bei Rot-Weiss Essen e.V. in der Regionalliga, ehe er seine Karriere im Jahre 2002 komplett beendete. "Helle" ließ sich daraufhin zum Sport- und Fitnesskaufmann ausbilden und arbeitete darüber hinaus lange Zeit im Nachwuchsbereich des 1.FC Nürnberg, wobei er immer wieder auch als Trainerkandidat beim KFC gehandelt wurde.
Aktuell steht Rahner erfolgreich an der Seitenlinie des Landesligisten TSV Nürnberg-Buch, wo er unter anderem gegen die von Thomas Adler trainierte Mannschaft von Quelle Fürth, um einen Platz an der Tabellenspitze kämpft. Wir wünschen alles Gute!
Freitag, 28. März 2014
Der Capitano ist zurück!
Unser Ex-Spieler und Trainer Erhan Albayrak ist zurück beim KFC. Als Spieler trug er zwischen 2010 und 2011 in 52 Ligaspielen das KFC-Trikot und erzielte dabei 26 Tore. In der Saison 2010/11 führte er die Mannschaft als Kapitän zum Aufstieg in die NRW-Liga.
2012 hat er schon einmal kurzfristig das Team als Trainer übernommen und erreichte mit Siegen über Bielefeld und in Aachen die Relegation für die Regionalliga, in der man sich aber in beiden Spielen dem FC Kray geschlagen geben musste und den angestrebten Aufstieg verpasste.
Unterstützt wird er bei seiner neuen Aufgabe diesmal von Murat Salar, mit dem er bereits zusammen in der U19 bei Werder Bremen und in der türkischen Jugendauswahl gespielt hat.
Wir wünschen dem neuen Trainergespann viel Erfolg!
Thomas Puschmann
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Thomas Puschmann |
Nach 11 weiteren Einsätzen in „Blau-Rot“ (1 Tor) wechselte Puschmann dann nach Duisburg. Beim MSV traf der in Geldern geborene Abwehrspieler unter anderem auf Joachim Hopp, Oliver Westerbeek, Uwe Weidemann, Mario Krohm, Horst Steffen, sowie Trainer Friedhelm Funkel, mit dem ihm (wie schon in Uerdingen) ein Aufstieg in die Bundesliga gelang. Im Anschluss an seine Zeit an der Wedau, kickte Puschmann noch mehrere Jahre beim FC St.Pauli, ehe er im Laufe der Hinrunde der Spielzeit 2001/02 überraschend an die Grotenburg zurückkehrte.
Unter Jos Luhukay gehörte Puschmann auf Anhieb zum Stammpersonal in der KFC-Defensive, wo er beispielsweise auch die beiden sagenumwobenen Pokal-Partien gegen Werder Bremen und den 1.FC Köln über die volle Distanz bestritt. Seinen letzten Auftritt für den Verein hatte Puschmann im Mai 2002, als man sich zu Gast beim Chemnitzer FC (nach einer 4:1 Führung) unter der Leitung von Schiedsrichter Robert Hoyzer mit 4:4 in die Sommerpause verabschiedete.
Puschmann selbst unterschrieb daraufhin (nach mittlerweile 32 Einsätzen und 2 Treffern für Uerdingen) beim Ligakonkurrenten Wattenscheid 09. Dort spielte er nicht nur noch mal gemeinsam mit seinem ehemaligen Uerdinger Mannschaftskameraden Marcel Witeczek, sondern auch mit Uwe Grauer, Markus Ehrhard, Bastian Pinske, Tim Jerat und Danny Thönes, bevor er seine Karriere beim 1.FC Kleve und zu guter Letzt beim ETB Schwarz-Weiß Essen ausklingen ließ.
Heute arbeitet Puschmann hauptberuflich als Physiotherapeut und steht dabei mit seinen Kollegen Markus Wedau und Uwe Sokolowski im Betreuerstab von Rot-Weiss Essen. Wir wünschen alles Gute!
Mittwoch, 26. März 2014
Rainer Frömberg
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Rainer Frömberg |
Dennoch stieg die Mannschaft von Trainer Horst Buhtz (gemeinsam mit Schalke 04 und 1860 München) aus der Bundesliga ab, so dass einige erfahrene Akteure wie Siegfried Held, Paul Hahn, Ludwig Lurz, Manfred Kroke, Jan Mattsson und auch Trainer Buhtz selbst, den Verein am Saisonende verließen. Der damals 22-Jährige Frömberg nutzte daraufhin seine Chance und avancierte (nach alles in allem nur 3 Einsätzen in der Vorsaison) zum absoluten Stammspieler und beendete die Spielzeit, mit insgesamt 9 Treffern in 32 Spielen, als erfolgreichster Torschütze des Kaders von Werner Biskup.
Im Sommer 1982 verließ dann allerdings auch Frömberg den „FC Bayer“ wieder und schloss sich stattdessen Viktoria Köln an, bevor er später noch mehrere Jahre bei der SG Wattenscheid 09 kickte. Danach kehrte er zurück in seine Heimatstadt Remscheid, wo er heute sein Geld als Rechtsanwalt verdient. Wir wünschen alles Gute!
Reinhard Willi
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Reinhard Willi |
Nach Abschluss der Spielzeit zog es Willi dann in die zweite Schweizer Liga, zum FC Kriens, ehe er beim SC Freiburg unterschrieb, bei denen er schon vor seinem Engagement bei „Bayer 05“ zum Profispieler ausgebildet wurde. Im Breisgau traf Willi noch auf den späteren Uerdinger Pokalsieger Karl-Heinz Wöhrlin, musste seine eigene Laufbahn jedoch aufgrund einer schweren Verletzung bereits mit 28 einstellen.
Infolgedessen kehrte Willi, Vater des heutigen Duisburger Team-Managers Tobias Willi, in seinen erlernten Beruf als Werkzeugmacher zurück und gründete hinterher mit einem Geschäftspartner ein Unternehmen in Freiburg, welches sich mit Erfolg sowohl auf den Bau, als auch auf den Verkauf von Maschinen zur Herstellung von Solarmodulen spezialisiert hat. Wir wünschen Reinhard Willi alles Gute!
Dienstag, 25. März 2014
Orhan Özkaya
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Orhan Özkaya |
Später wechselte Özkaya nach Wattenscheid, wo er unter anderem auf die ehemaligen Uerdinger Mitspieler Peter Kushev und Mohammed Abdulai, sowie Marcel Witeczek, Regjep Banushi, Simon Talarek und Chrissovalantis Anagnostou traf. Nach 2 Spielzeiten im Ruhrgebiet spielte er noch beim SV Wilhelmshaven e. V., gemeinsam mit Issa Issa beim SV Lippstadt 08, mit Adama Niang beim Bonnner SC, mit Monir Ibrahim und Patrick Schnier in Kleve, erneut mit Monir Ibrahim (und Emrah Uzun) bei den Sportfreunden Siegen und schließlich an der Seite von Ailton beim FC Oberneuland, bevor er in der Winterpause der Saison 2011/12 an die Grotenburg heimkehrte.
Zurück in „Blau-Rot“ gehörte Özkaya abermals zu den absoluten Leistungsträgern der Mannschaft und stand bei allen (fünfzehn) Rückrundenspielen des Vereins unter Trainer Jörg Jung in der Uerdinger Startelf, ehe er aufgrund einer Auseinandersetzung mit Stefan Hoffmann im Training, nach der Niederlage beim TuS Erndtebrück, vom neuen Trainergespann Albayrak/Kockel aus dem Kader gestrichen wurde.
Hiernach unterschrieb Özkaya bei Union Nettetal und schloss dort die vergangene Saison als mit Abstand bester Torschütze des Vereins ab. Nach der gewonnenen Meisterschaft verlängerte er noch mal seinen Vertrag beim heutigen Landesligisten, wo er nun im selben Team wie Markus Keppeler, Moritz Steiner und Erdal Eraslan steht. Wir wünschen alles Gute!
Heute vor...
... sechs Jahren, am 25. März 2008, kam Eintracht Frankfurt mit ihrem damaligen Trainer Friedhelm Funkel zu einem Benefizspiel in die Grotenburg.
Die Uerdinger unterlagen dem Bundesligisten dabei mit 1:2. Die Tore für Frankfurt erzielten Danny Galm (30.) und Richard Weil (72.). Für den zwischenzeitlichen Uerdinger Ausgleich hatte Luciano Velardi (70.) gesorgt.
Die Uerdinger unterlagen dem Bundesligisten dabei mit 1:2. Die Tore für Frankfurt erzielten Danny Galm (30.) und Richard Weil (72.). Für den zwischenzeitlichen Uerdinger Ausgleich hatte Luciano Velardi (70.) gesorgt.
Pap Dione
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Pap Dione |
Aufgrund seiner Leistungen dort, war es dann Rudi Bommer, der Dione nach Burghausen in die 2.Liga holte. Nach weiteren Stationen beim SSV Jahn Regensburg (an der Seite von Peter Martin, Oliver Straube, Christian Alder, sowie seinem ehemaligen Siegener Mitspieler Chrissovalantis Anagnostou) und einem Jahr beim 1.FC Eschborn, bei denen er gemeinsam mit dem Ex-Uerdinger Saber Ben Neticha mit nur 2 Saisontoren erneut zu den treffsichersten Spielern (des späteren Absteigers) zählte, stellte sich Dione beim KFC vor, wo er erstmals bei einem Testspiel gegen den Saudi-Arabischen Erstligisten Al Nasr in Erscheinung trat.
Sein Meisterschaftsdebüt feierte der Verteidiger, der mit 195cm zu den größten Akteuren der Vereinsgeschichte gehört, schließlich bei einem 4:1 Heimerfolg gegen Schwarz-Weiss Essen im September 2006. Ein Pflichtspiel-Treffer gelang Dione in „Blau-Rot“, bei hinterher insgesamt 39 Auftritten, allerdings nie.
Seinen letzten Einsatz für Uerdingen bestritt Dione im April 2008 bei der Heimspiel-Premiere von Klaus Berge gegen Alemannia Aachen II, als er noch während der ersten Hälfte für den verletzten Stephan Heller eingewechselt wurde. Weitere Beachtung erhielt Dione, der zwischenzeitlich auch als Kapitän der Mannschaft auflief, unter Berge nicht, so dass er den KFC nach dem Abstieg verließ und nach Luxemburg ging.
Zuletzt kickte Dione dort beim Erstligisten FC Progres Niederkorn (für die er noch im Alter von 40 Jahren auf dem Platz stand) bevor er seine Karriere laut Angaben des Clubs inzwischen gänzlich beendete. Wir wünschen Ousseyoune El Hadji Dione alles Gute!
Montag, 24. März 2014
Werner Vollack
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Werner Vollack |
Im Sommer 1982 kehrte Vollack dann von Stuttgart aus an den Löschenhofweg zurück, wurde zur neuen Nummer 1 und absolvierte gleich alle 41 Pflichtspiele der Saison über die volle Distanz, mit dem 1:1 Unentschieden im Schalke Parkstadion und dem erneuten Uerdinger Aufstieg als krönenden Abschluss. Der gebürtige Duisburger holte hinterher nicht nur den DFB-Pokal in die Stadt, sondern stand anschließend (bis auf das Rückspiel gegen den FC Zurrieq) auch in sämtlichen Europapokal-Spielen der Vereinsgeschichte auf dem Platz. Dabei überzeugte Vollack allen voran gegen Atletico Madrid so sehr, dass ihn die spanische Presse ehrfürchtig als „El Milagro“ betitelte.
Insgesamt spielte er 210-mal für Uerdingen, ehe Vollack, der als einer der besten deutschen Torhüter seiner Zeit gilt, schließlich im November 1987 zum FC Homburg wechselte, bevor er sich zum Ende seiner Profi-Laufbahn dem Zweitligisten Schalke 04 anschloss, wo er noch mal auf seinen ehemaligen Uerdinger Kapitän Matthias Herget traf. Heute arbeitet Vollack bekanntlich bei der Stadt Krefeld und trainiert darüber hinaus inzwischen die erste Mannschaft von Preußen Krefeld in der Kreisliga A. Wir wünschen alles Gute!
Video-Link: DFB-TV TRIFFT ...WERNER VOLLACK
Sven Kegel
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Sven Kegel |
Als Rechtsverteidiger geholt, wurde Kegel in seinem ersten Jahr beim KFC zum einzigen Spieler im Kader der alle 34 Ligaspiele absolvierte. Sein erstes Meisterschaftstor gelang dem heutigen Geburtstagkind in der Saison darauf, als er bei einem 3:0 Heimerfolg vor 1300 Zuschauern gegen den 1.FC Kleve einen Elfmeter zur Uerdinger Führung verwandelte. Auch in diesem Jahr schaffte es lediglich Dauerbrenner Sven Kegel bei sämtlichen Oberliga-Partien auf dem Platz zu stehen.
Trotz des sportlichen Absturzes in die Sechstklassigkeit blieb Kegel, mittlerweile zum Mittelfeldspieler umfunktioniert, beim KFC und absolvierte weitere 72 Spiele (4 Tore), in denen er zwischenzeitlich auch als Mannschaftskapitän agierte. Im Sommer 2011 wurde Kegel dann bei einem Freundschaftsspiel gegen den türkischen Spitzenclub Trabzonspor in der Grotenburg verabschiedet, ehe er zum VFR Fischeln ging, wo der heutige Versicherungsmakler seither ebenfalls zum Stammpersonal des Teams gehört.
Wir wünschen Sven Kegel alles Gute!
Sein vielleicht schönstes Tor für den Verein erzielte Sven Kegel im April 2009, bei einem Nachholspiel (vor nur noch 740 Zuschauern) im ersten Verbandsliga-Jahr gegen TuRa Duisburg. Nach dem frühen 1:0 durch Regjep Banushi und dem Ausgleich des späteren Uerdingers Veli Velija, konnte Kegel mit einem sehenswerten Distanzschuss doch noch den Blau-Roten Siegtreffer markieren:
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Sonntag, 23. März 2014
Samstag, 22. März 2014
Heute vor...
... vor 28 Jahren, am 22. März 1986, siegten die Uerdinger beim Hamburger SV mit 4:1. Die Krönung dieser Partie war ein Fernschuss von Kapitän Matthias Herget, der später von den Zuschauern der ARD-Sportschau auch zum "Tor des Monats" gewählt wurde.
Hamburger SV: Stein, Balzis (19. Rusche), Homp, Jakobs, Kroth, Magath, Plessers, Rolff, Schröder, Wasner (80. Duve), von Heesen
Uerdingen: Vollack, Buttgereit, Dämgen (86. Brinkmann), Edvaldsson, Feilzer, W. Funkel, Gudmundsson (64. Schäfer), Herget, Loontiens, Raschid, Wöhrlin
Tore: 0:1 Gudmundsson (23.), 0:2 Herget (41.), 0:3 Raschid (65.), 0:4 Loontiens (87.), 1:4 von Heesen (90.)
Schiedsrichter: Bruch Zuschauer: 14.000
Lars Müller
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Lars Müller |
In Uerdingen erzielte Müller in seinen ersten anderthalb Jahren insgesamt fünf Pflichtspiel-Treffer (in 36 Spielen), kam aber in seiner insgesamt dritten Saison in „Blau-Rot“ immer seltener zum Einsatz, so dass er den Verein nach dem Abstieg in die Regionalliga, gemeinsam mit Markus von Ahlen, in Richtung Aachen verließ. Nach zwei Spielzeiten bei der Alemannia kickte Müller erst beim Bundesliga-Aufsteiger 1. FC Nürnberg (wo er fünf Jahre zum absoluten Stammspieler der Franken zählte und inzwischen zum Defensivspieler umgeschult wurde) und anschließend beim FC Augsburg. Dort traf Müller auf die Trainer Holger Fach und Jos Luhukay und übernahm sogar das Kapitänsamt des heutigen Erstligisten.
Im Jahre 2009 nahm er dann ein Angebot von RB Leipzig an, die gerade ihre allererste Saison in der Oberliga bestritten. Auch dort überzeugte der gebürtige Werner als Führungskraft und schloss die Saison als drittbester Torschütze des Vereins, 4 Treffer hinter dem internen Toptorschützen Jochen Höfler, sowie dem Aufstieg in die Regionalliga ab. Im Anschluss an ein weiteres Jahr dort, kehrte Müller als Spielertrainer zu seinem Heimatverein (der Hammer Spielvereinigung 03/04 e.V.) zurück, wo er später als sportlicher Leiter nicht nur seinen Ex-Kamerad Höfler sondern auch Michael Baum aus Uerdingen verpflichtete.
Mit Ablauf der vergangenen Saison verkündete Müller seine Auszeit vom Fussballgeschäft. Anstelle seines Postens beim Oberligisten lässt er sich aktuell in Bochum zum Immobilienkaufmann ausbilden und studiert nebenher Betriebswirtschaft. Wir wünschen alles Gute!
Freitag, 21. März 2014
Alexander Kutschera
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Alexander Kutschera |
Im Anschluss an eine dann insgesamt enttäuschende Runde und dem daraus resultierenden Abstieg, schaffte eine fast identische Mannschaft wiederum nur eine Spielzeit später den erneuten Sprung zurück in die höchste deutsche Spielklasse. Alleine in diesem Jahr stand Kutschera, inklusive den DFB-Pokal-Auftritten, ganze 39-mal auf dem Platz und zählte damit endgültig zu den tragenden Säulen der einst traditionell starken Uerdinger Abwehrreihe unter Trainer Friedhelm Funkel.
Trotz des Erfolges verließ Kutschera den Verein als einziger Stammspieler am Ende und ging (für rund 650.000 D-Mark) zum Mitaufsteiger TSV 1860 München, wo er unter anderem auf den späteren Uerdinger Marek Lesniak traf. Hinterher kickte der Verteidiger noch (an der Seite von Rudi Bommer, Sascha Amstätter und Thomas Reichenberger) bei Eintracht Frankfurt, ehe er zum Abschluss seiner Profi-Laufbahn beim seinerzeit von Bernd Schuster trainierten Deportivo Xerex in der zweiten spanischen Liga unterschrieb.
Nach drei Jahren dort kehrte Kutschera anschließend wieder nach Deutschland zurück und begann als Spielertrainer beim Landesligisten SpVgg Landshut, sowie als Medienberater bei einer örtlichen Zeitung zu arbeiten. Während Kutschera seinen Job bei der Presse auch weiterhin ausübt, wechselte er im sportlichen Bereich inzwischen zum TSV Wartenberg, wo er aktuell als Nachwuchskoordinator, sowie als Coach der ersten Mannschaft fungiert.
Neben Kutschera feiert heute auch unser ehemaliger Spieler Branislav Jasurek (32) seinen Geburtstag. Wir wünschen alles Gute!
Mittwoch, 19. März 2014
Christian Knappmann
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Christian Knappmann |
Sein zweiter Aufenthalt in Uerdingen beinhaltete insgesamt 13 Einsätze (4 Treffer), bevor er zum dritten Mal in lediglich einer Saison einen neuen Club präsentierte und sich dem SC Verl anschloss. Knappmann, einer der am meisten polarisierenden Akteure der jüngeren Vereinsgeschichte, begründete seine Entscheidung seinerzeit mit fehlenden Gehaltszahlungen beim KFC unter Präsident Houben, blieb allerdings auch der einzige Spieler im Kader, der in jenem Jahr den Weg eines Vereinswechsels wählte.
In Verl kickte Knappmann dann alles in allem 2 ½ Spielzeiten lang und war dort 25-mal erfolgreich, bevor er (seit dem Jahre 2010) für sechs weitere Mannschaften auflief. Zuletzt ging es für den Torjäger bekanntlich von Rot-Weiss Essen (wo er noch beim Hinspiel gegen Uerdingen einen Elfmeter verwandelte) zum SV Rödinghausen, mit denen Knappmann aktuell um den Aufstieg zurück in die Regionalliga kämpft. Wir wünschen alles Gute!
Heute vor...
... genau 28 Jahren schrieb unser Verein im Europapokal der Pokalsieger internationale Fußballgeschichte.
Am 19. März 1986 war die Grotenburg Schauplatz des deutsch-deutschen Europacupduells zwischen Uerdingen und Dynamo Dresden. Die Sachsen hatten das Hinspiel mit 2:0 gewonnen und lagen im Rückspiel zur Halbzeit mit 3:1 vorne. Vor den letzten 45 Minuten war das Viertelfinale eigentlich bereits entschieden, doch es sollte das „Wunder von Krefeld“ folgen. Die Mannschaft von Trainer Kalli Feldkamp schaffte noch das Unglaubliche und drehte die Partie in der 2. Halbzeit und siegte mit 7:3. Das Fußballmagazin "11Freunde" die Partie 2007 zum „größten Fußballspiel aller Zeiten“.
Uerdingen: Vollack, Herget, Dämgen, W. Funkel, Bommer, F. Funkel, Raschid (52. Klinger), Feilzer, Buttgereit, Gudmundsson (74. Loontiens), Schäfer
Dynamo Dresden: Jakubowski (46. Ramme), Dörner, Trautmann, Döschner, Häfner, Minge, Kirsten, Pilz, Stübner, Sammer (29. Gütschow), Lippmann
Tore: 0:1 Minge (1.), 1:1 W. Funkel (13.), 1:2 Lippmann (35.), 1:3 Eigentor Bommer (42.), 2:3 W. Funkel (58., Foulelfmeter), 3:3 Gudmundsson (63.), 4:3 Schäfer (65.), 5:3 Klinger (78.), 6:3 W. Funkel (79., Handelfmeter), 7:3 Schäfer (86.)
Schiedsrichter: Nemeth (Ungarn) Zuschauer: 22.000
Dienstag, 18. März 2014
Heute vor...
... 25 Jahren, am 18. März 1989, siegten die Uerdinger mit 2:0 im Frankfurter Waldstadion gegen die Eintracht.
Eintracht Frankfurt: Stein, Andersen, Biernat, Binz, Eckstein, Körbel, Lasser, Rompel (46. Bakalorz), Roth, Schlindwein, Sievers (58. Schulz)
Uerdingen: Grüninger, Bartram, F. Funkel, W. Funkel, Hellmann, Kleppinger, Kuntz, Scholtysik, Steffen (57. Chmielewski), Thommessen, Witeczek (75. Stickroth)
Tore: 0:1 Hellmann (27.), 0:2 Kuntz (82.)
Schiedsrichter: Werner Zuschauer: 10.000
Eintracht Frankfurt: Stein, Andersen, Biernat, Binz, Eckstein, Körbel, Lasser, Rompel (46. Bakalorz), Roth, Schlindwein, Sievers (58. Schulz)
Uerdingen: Grüninger, Bartram, F. Funkel, W. Funkel, Hellmann, Kleppinger, Kuntz, Scholtysik, Steffen (57. Chmielewski), Thommessen, Witeczek (75. Stickroth)
Tore: 0:1 Hellmann (27.), 0:2 Kuntz (82.)
Schiedsrichter: Werner Zuschauer: 10.000
Montag, 17. März 2014
Heute vor...
... vor 17 Jahren, am 17. März 1997, verlor der KFC am Betzenberg beim 1. FC Kaiserslautern mit 1:3. Diese Partie vom 21. Spieltag der 2. Bundesliga 96/97 wurde damals live im Deutschen Sportfernsehen übertragen.
1. FC Kaiserslautern: Reinke, Kadlec, Schjönberg, Koch, Brehme, Wegmann, Franck (82. Lutz), Ratinho (77. Schäfer), Kuka, Rufer (72. Riedl) , Rische
KFC Uerdingen: Hollerieth, Kühn, Panadic, Grauer, Jüptner, Wollitz, Grammozis, Straube, Thorup (62. Peschke), Nowotny, Onderka (70. van Buskirk)
Tore: 1:0 Rische (32.), 1:1 Onderka (52.), 2:1 Wegmann (67.), 3:1 Kuka (77.)
Rote Karte: Straube
Schiedsrichter: Best Zuschauer: 33.500
Sonntag, 16. März 2014
Heute vor...
Schalke 04: Lehmann, Anderbrügge, Büskens, Eigenrauch, Kurz (65. Held), Latal (76. Prus), Linke, Max, Mulder, Müller, Thon
KFC Uerdingen: Dreher, Dogan, Grauer, Jüptner, Laessig, Lesniak, Lusch, Meijer, Paßlack, Rahner, Steffen (76. Wedau)
Tore: 1:0 Linke (66.), 1:1 Paßlack (78.)
Schiedsrichter: Aust Zuschauer: 35.100
Ein Video von diesem Spiel gibt es bei Youtube zu sehen: http://youtu.be/2d1sApbDuiw
Samstag, 15. März 2014
Gerd Kühn
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Gerd Kühn |
Kühn stand noch weitere Jahre im Kader der Profimannschaft und schaffte es vor allem unter Hans-Ulrich Thomale noch mal zum Stammpersonal des Vereins. Seinen letzten Auftritt hatte Kühn allerdings schon eine Spielzeit später, bei einem 1:0 Erfolg über den SC Freiburg im Jahre 1997, dem bisher letzten Uerdinger Sieg bei einem Live im Fernsehen übertragenen Heimspiel, als er für den damaligen Torschützen Lars Müller eingewechselt wurde. Der Defensivspieler schloss sich daraufhin dem Drittligisten Rot Weiß Oberhausen an, mit denen er auf Anhieb zum KFC in die (zweite) Liga aufstieg.
Nach zwei weiteren Einsätzen für RWO (an der Seite von Jürgen Luginger und Joachim Hopp) unter Trainer Aleksandar Ristic, beendete Kühn schließlich seine Profi-Laufbahn. Der weitere Karriereverlauf, sowie der heutige Aufenthaltsort von Gerd Kühn sind leider nicht bekannt. Wir wünschen alles Gute!
Freitag, 14. März 2014
Ludger van de Loo
Ludger van de Loo |
Zum festen Bestandteil der „Blau-Roten“ Defensive avancierte van de Loo zwei Spielzeiten später, in der er darüber hinaus nicht nur sein erstes Profi-Tor für den Verein (bei einem 2:8 Auswärtserfolg bei Union Böckingen im DFB-Pokal) sondern (nach einem 2:1 Sieg in der Relegation über Bayreuth) auch den Aufstieg in die Bundesliga bejubeln durfte. Eines seiner persönlich erfolgreichsten Spiele absolvierte van de Loo schließlich im Juni 1983, als er bei einem 5:0 Sieg am letzten Spieltag gegen Darmstadt 98 gleich doppelt traf, wenige Tage bevor er mit seinen Teamkollegen erneut in die Bundesliga zurückkehrte, diesmal dank einer erfolgreichen Relegationsrunde gegen Schalke 04.
Auch beim wichtigsten Sieg der Vereinsgeschichte, dem 2:1 über Bayern München im Pokalfinale 85, war van de Loo als Stammspieler natürlich mit von der Partie. Erst in der darauf folgenden Saison stand der gebürtige Krefelder nur ein einziges Mal in der Startelf von Trainer Karl-Heinz Feldkamp, dafür allerdings bei einem weiteren sagenumwobenen Aufeinandertreffen, als Uerdingen nämlich im Gladbacher Bökelberg-Stadion mit einer Ersatzgeschwächten Mannschaft am 33.Spieltag mit 2:1 gewann und „Bayer“ die Borussia in der Tabelle (auf Platz 3 liegend) damit sogar noch überholen konnte.
Im Sommer 1988 beendete van de Loo dann seine Profi-Laufbahn nach sage und schreibe 279 Pflichtspielen für den Verein und arbeitet seither (anknüpfend an ein erfolgreich beendetes Studium der Verfahrenstechnik) hauptberuflich als Ingenieur in Krefeld. Wir wünschen alles Gute!
Donnerstag, 13. März 2014
Heute vor...
... vor 32 Jahren, am 13. März 1982 spielten die Uerdinger am 27. Spieltag der 2. Bundesliga 0:0 bei Hertha BSC im Berliner Olympiastadion.
Hertha BSC: Quasten, Beck (80. Dickert), Ehrmantraut, Gruler (65. Timme), Killmaier, Mohr, Rasmussen, Remark, Schmitz, Schneider, Wesseler
Uerdingen: Hesselbach, Brinkmann, Frömberg (75. Steubing), Hofmann, Jusufi, Köhnen, van de Loo, Loontiens (65. Feilzer), Raschid, Schwarz, Zimmer
Tore: keine
Schiedsrichter: Zimmermann Zuschauer: 17.463
Hertha BSC: Quasten, Beck (80. Dickert), Ehrmantraut, Gruler (65. Timme), Killmaier, Mohr, Rasmussen, Remark, Schmitz, Schneider, Wesseler
Uerdingen: Hesselbach, Brinkmann, Frömberg (75. Steubing), Hofmann, Jusufi, Köhnen, van de Loo, Loontiens (65. Feilzer), Raschid, Schwarz, Zimmer
Tore: keine
Schiedsrichter: Zimmermann Zuschauer: 17.463
Mittwoch, 12. März 2014
Timo Konietzka
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Stadionzeitung 1990 |
Konietzka wurde nach dem Bundeligaaufstieg 1983 Trainer in Uerdingen und sorgte mit dem Aufsteiger in seinem ersten Jahr für große Furore. Mit herrlich erfrischendem Offensivfußball schaffte er am Anfang der Saison sogar den Sprung an die Tabellenspitze der Bundesliga.
Schon im Herbst 1983 wurde Konietzka von seinem ehemaligen Verein Borussia Dortmund umworben, für den er 1963 als Spieler das erste Tor der Bundesligageschichte erzielt hatte. Nachdem es dem BVB gelungen war den Uerdinger Manager Hans-Dieter Tippenhauer abzuwerben, glückte es den Dortmundern in der Folge schließlich auch sich die Dienste von Trainer Konietzka zur neuen Saison zu sichern.
Während die Uerdinger unter dem neuen Trainer Kalli Feldkamp in der Saison 1984/85 weiter auf Erfolgskurs waren, musste das Gespann Tppenhauer/Konietzka in Dortmund schon nach wenigen Monaten wegen Erfolgslosigkeit wieder gehen.
Konietzka zog es daraufhin wieder in die Schweiz, wo er schon zu Beginn seiner Trainerkarriere große Erfolge gefeiert hatte.
Ende November 1990 kehrte er als Trainer nach Uerdingen zurück, um den Club vor dem drohenden Abstieg aus der Bundesliga zu retten. Leider ohne Erfolg. Uerdingen stieg aus der Bundesliga ab. Zwei Spieltage vor Saisonende überwarf er sich mit Manager Magath und stand dem Verein für den Neuaufbau in der 2. Bundesliga nicht mehr zur Verfügung. Seine Aufgabe übernahm der damalige Co-Trainer Friedhelm Funkel.
Konietzka ging anschließend erneut zurück in die Schweiz, wo er zusammen mit seiner Frau Claudia das Gasthaus „Ochsen“ in Brunnen am Vierwaldstättersee betrieb und betätigte sich als freier Mitarbeiter der schweizer Tageszeitung Blick.
Dienstag, 11. März 2014
Alexander Hettich
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Alexander Hettich |
Im Trikot des KFC zeigte Hettich nach langer Verletzungspause in seinen 11 Einsätzen (3 Tore) ebenfalls gute Ansätze, so dass der Offensivspieler schon zum Ende der Hinrunde wieder zu Bayer zurückgeholt wurde. Anschließend spielte Hettich noch beim heutigen TSV Germania Windeck, bevor er zur Spielzeit 2011-12 zu den Sportfreunden Siegen wechselte. Dort erzielte er in seinem ersten Jahr ganze 19 Treffer (plus 11 Vorlagen) und löste damit den zwischenzeitlich zum KFC abgewanderten Emrah Uzun als erfolgreichsten Torschützen des Vereins ab.
Trotz hartnäckigen Gerüchten um einen neuerlichen Transfer im Sommer blieb Hettich auch weiterhin dem Uerdinger Ligakonkurrenten aus dem Siegerland treu, wo er momentan erneut die interne Torjägerliste seiner Mannschaft anführt. Wir wünschen alles Gute!
Ailton-Abschiedsspiel
Unser ehemaliger Stürmer AILTON veranstaltet am 6. September sein Abschiedsspiel im Bremer Weserstadion. Am heutigen Dienstag wird er seine Planungen zum Karriereende offiziell auf einer Pressekonferenz in Bremen vorstellen. Für den KFC hat Ailton in 13 Verbandsligaspielen vier Tore erzielt.
Montag, 10. März 2014
Peter Dudek
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Peter Dudek |
Die meiste Einsatzzeit verdankte Dudek allerdings Trainer Aleksandar Ristic, unter dem er sechs seiner insgesamt 13 Liga-Spiele für Uerdingen absolvierte. Dudek blieb dem Verein zwar auch nach dem anschließenden Abstieg in die Verbandsliga treu, fand hier aber ebenfalls nur wenig Beachtung, so dass er den KFC im Jahre 2009 schließlich verließ um seine Karriere bei verschiedenen Mannschaften in Krefeld und Umgebung fortzusetzen. Zuletzt wechselte Dudek von St.Hubert aus zum VFB Uerdingen, mit denen er aktuell in der Bezirksliga kickt.
Neben Dudek feiert heute auch unser ehemaliger Spieler Fatih Yildirim (32) seinen Geburtstag. Wir wünschen alles Gute!
KFC traurt um Peter Szech
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Peter Szech |
Peter Szech kam 1982 von Bayer Leverkusen nach Uerdingen. Er erzielte für unseren Verein in 27 Zweitligaspielen sieben Tore und schaffte mit der Mannschaft 1983 den Aufstieg in die Bundesliga.
In der Winterpause 1983/84 verließ er Krefeld und wechselte zu Rot-Weiss Essen.
Peter Szech wanderte vor gut 20 Jahren nach Thailand aus und betrieb nahe der kambodschanischen Grenze einen kleinen Bauernhof. In seine Heimat nach Neuss kam er regelmäßig im Sommer, wenn die vielen Schützenfeste anstanden. Nach einem Motorradunfall in Asien sollte Szech, der bereits einige Eingriffe an der Hüfte hinter sich hatte, in diesen Tagen in Neuss operiert werden, doch sein geschwächter Körper versagte zuvor seinen Dienst.
Unser aufrichtiges Beileid und unser tiefes Mitgefühl gelten seiner Familie, seinen Angehörigen und Freunden.
Reutershahn beim VfB
Unser ehemaliger Co-Trainer Armin Reutershahn ist der neue Assistent von Huub Stevens beim VfB Stuttgart.
Reutershahn war von 1991 bis 1997 in Uerdingen tätig, ehe er im Anschluss zum Hamburger SV wechselte. Es folgten die Stationen Eintracht Frankfurt (2004 - 2009) und 1. FC Nürnberg (2009 - 2013).
Als Spieler war der gebürtige Duisburger für Preussen Krefeld, SV Schwafheim, TuS Xanten und den VfB Homberg aktiv.
Quelle: BILD
Reutershahn war von 1991 bis 1997 in Uerdingen tätig, ehe er im Anschluss zum Hamburger SV wechselte. Es folgten die Stationen Eintracht Frankfurt (2004 - 2009) und 1. FC Nürnberg (2009 - 2013).
Als Spieler war der gebürtige Duisburger für Preussen Krefeld, SV Schwafheim, TuS Xanten und den VfB Homberg aktiv.
Quelle: BILD
Sonntag, 9. März 2014
Andrej Panadic
Andrej Panadic |
Panadic, der noch bei der Weltmeisterschaft 1990 im Aufgebot der jugoslawischen Nationalmannschaft stand, flog in seinen 18 Monaten (48 Pflichtspiele) beim KFC zwar gleich 3 mal vom Platz, wurde dessen ungeachtet aber auf Anhieb zu einem unverzichtbaren Teil der Uerdinger Abwehrreihe. Endgültig bemerkbar machte sich dies, als Panadic aufgrund seiner Leistungen im Winter der Spielzeit 97/98 für 600.000 D-Mark zum Hamburger SV abgegeben wurde und der KFC, beim letzten Auftritt von Panadic noch Tabellenzweiter, die Saison lediglich vier Punkte vor dem ersten Abstiegsplatz beendete. Der HSV hingegen schaffte mit Panadic (neben dem späteren Nationalspieler Ingo Hertzsch) als einzig nennenswerte Verstärkung, einen Sprung von Tabellenplatz 18 ins gesicherte Mittelfeld.
Später erreichte Panadic mit den Norddeutschen sogar die Champions League, wo der kopfballstarke Kroate sämtliche Spiele über die volle Distanz absolvierte, ehe er sich im Jahre 2002 dem SK Sturm Graz und den Nagoya Grampus Eight (Japan) anschloss. Nach seinem Karriereende als Spieler wechselte Panadic in den Trainerstab von LASK Linz und dem FC Al Wahda aus Abu Dhabi. Erst vor wenigen Tagen dann wurde er vom kroatischen Coach Niko Kovac zum Scout der heimischen Nationalmannschaft ernannt. Dort wird er nun vorrangig für die taktische Beurteilung der kommenden WM-Gegner des Landes verantwortlich sein.
Neben Panadic feiert heute auch unser ehemaliger Spieler Delain Sasa (35) seinen Geburtstag. Wir wünschen beiden Spielern alles Gute!
Samstag, 8. März 2014
Christian Voss
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Christian Voss |
Obwohl Voss bei seiner Vertragsunterschrift längerfristig an den Verein gebunden wurde, kam im Anschluss an sein erstes Halbjahr beim KFC kein weiteres Pflichtspiel mehr hinzu, da sich Voss erst schwer verletzte und daraufhin an den 1.FC Viersen abgegeben wurde.
Spätere Stationen des gebürtigen Krefelders waren unter anderem noch SuS Krefeld, VFB Uerdingen, SV St.Tönis und VFL Tönisberg, bevor er sich im Jahre 2012 dem Hülser SV (Bezirksliga) anschloss. Wir wünschen alles Gute!
Freitag, 7. März 2014
Narciso Lubasa
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Narciso Lubasa |
Sein erstes Meisterschaftsspiel für Uerdingen bestritt Lubasa dann im März des vergangenen Jahres, als er bei einem 4:0 Heimsieg über Jahn Hiesfeld für Musa Celik eingewechselt wurde, ehe er rund zwei Monate später (bei einem 7:2 gegen Hamborn) auch zum ersten Mal traf.
Nach dem geschafften Aufstieg und insgesamt 13 Auftritten für „Blau-Rot“, wechselte er zu Beginn dieser Saison zum FC Viktoria Arnoldsweiler in die Mittelrheinliga, wo er als Stammspieler wenige Tage vor dem Rückrundenauftakt nur drei Punkte hinter dem Spitzenreiter aus Wegberg-Beeck rangiert. Wir wünschen Narciso Lubasa alles Gute!
Donnerstag, 6. März 2014
Jan Bartram
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Jan Bartram |
Unter Rolf Schafstall und Horst Wohlers hingegen, avancierte Bartram auf Anhieb zum Stammspieler im Bayer-Mittelfeld und erzielte 10 Treffer in 81 Pflichtspielen für den Verein. Ein weiterer Disput mit einem seiner Trainer, diesmal mit Friedhelm „Timo“ Konietzka, sorgte jedoch dafür, dass Bartram inmitten des Bundesliga-Abstiegskampfes im März 1991 aus dem Kader verbannt wurde und anschließend nie wieder für Uerdingen auflief.
Der Däne nahm sich daraufhin eine Auszeit vom Fussball, reiste um die Welt und schloss sich hinterher nur noch mal seinem Heimatverein Aarhus GF an, bei dem er nach Ablauf seiner Karriere zwischenzeitlich auch den Job des Sportdirektors übernahm. Eine berufliche Verbindung zum Fussballgeschäft besteht mittlerweile aber nicht mehr.
Neben Bartram feiert heute auch unser ehemaliger Spieler Athanasios „Saky“ Noutsos (29) seinen Geburtstag. Wir wünschen beiden Spielern alles Gute!
Heute vor...
... 38 Jahren, am 6. März 1976, unterlagen die Uerdinger in der Bundesliga bei Eintracht Braunschweig an der Hamburger Straße unglücklich durch einen Foulelfmeter mit 0:1.
Eintracht Braunschweig: Franke, Grzyb, Hollmann, Haebermann, Merkhoffer, Hartmut Konschal, Wolfgang Dremmler, Wolfgang Frank, Handschuh, Erler, Gersdorff
Uerdingen: Kroke, Lenzke, Hahn, Brinkmann, Stieber, Mostert, Riege, (79. Figura), Raschid, Wloka, Köstner, (51. Lurz), Funkel
Tore: 1:0 Gersdorff (9. Foulelfmeter)
Schiedsrichter: Walther Zuschauer: 12.000
Eintracht Braunschweig: Franke, Grzyb, Hollmann, Haebermann, Merkhoffer, Hartmut Konschal, Wolfgang Dremmler, Wolfgang Frank, Handschuh, Erler, Gersdorff
Uerdingen: Kroke, Lenzke, Hahn, Brinkmann, Stieber, Mostert, Riege, (79. Figura), Raschid, Wloka, Köstner, (51. Lurz), Funkel
Tore: 1:0 Gersdorff (9. Foulelfmeter)
Schiedsrichter: Walther Zuschauer: 12.000
Mittwoch, 5. März 2014
Heute vor...
... genau 28 Jahren, am 5. März 1986, unterlag Uerdingen im Hinspiel des Europapokalviertelfinales in Dresden mit 0:2.
Dynamo Dresden: Jakubowski, Dörner, Trautmann, Döschner, Häfner, Büttner, Kirsten, Pilz, Stübner, Sammer (68. Gütschow), Lippmann
Uerdingen: Vollack, Herget, Dämgen, W. Funkel, Wöhrlin, Klinger, Bommer, F. Funkel, Edvaldsson (53. Raschid), Buttgereit (90. Brinkmann), Schäfer
Tore: 1:0 Lippmann (52.), 2:0 Pilz (62.)
Schiedsrichter: Quiniou (Frankreich)
Zuschauer: 40.000 (ausverkauft)
Tim Jerat
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Tim Jerat |
Für den KFC lief Jerat indes nur fünfmal auf (zuletzt bei einem 1:0 Auswärtssieg im Dezember 2005 gegen ein von Jörg Jung trainiertes Team vom GFC Düren), bevor der gebürtige Kölner noch in der Winterpause zum damals klassenhöheren Wuppertaler SV wechselte. Nach alles in allem 3 ½ Jahren in Wuppertal, unter anderem an der Seite von Manuel Lenz, Andy Habl, Markus Bayertz, Vladimir Hyza, Gustav Policella, Dustin Hähner und Sascha Samulewicz, zog es Jerat anschließend zu Holstein Kiel, sowie zur SpVgg Unterhaching.
Im Jahre 2011 landete der Mittelfeldakteur schließlich beim DSC Arminia Bielefeld, wo er in der vergangenen Spielzeit in die zweite Liga aufstieg und aktuell die interne Torschützenliste anführt. Darüber hinaus ist Jerat der einzig verbliebene ehemalige Uerdinger, der diese Saison als Feldspieler in einer der beiden Bundesligen aktiv ist. Wir wünschen alles Gute!
Dienstag, 4. März 2014
Musik
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Lizenzspieler des FC Bayer Uerdingen e.V. - Grotenburger Hitparade (1977) Link zum Lied: http://youtu.be/ |
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Hörzu - Bayer Uerdingen (1994) Link zum Lied: http:// Hörzu - KFC Uerdingen (1995) Link zum Lied: http://youtu.be/ |
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Morgentau - Blau und Rot, deine Farben KFC (1997) Link zum Lied: http://youtu.be/ |
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Essential feat. Karsten Kohnen - Oh KFC (2003) Link zum Lied: http://youtu.be/ |
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PLS Project - No Way - We will never surrender (2008) Link zum Lied: http://youtu.be/ |
Hollerieth bei Halberstadt
Unser ehemaliger Torwart Achim Hollerieth wird ab 1. Juli neuer Trainer beim Regionalligisten Germania Halberstadt.
Der 40-Jährige war zuletzt Coach beim Hamburger Oberligisten FC Elmshorn, wurde dort aber Anfang des Jahres wegen Erfolglosigkeit entlassen.
Hollerieth stand beim KFC zwischen 1996 und 1999 in insgesamt 40 Zweitligaspielen zwischen den Pfosten, ehe er im Anschluss zum VfB Stuttgart wechselte.
Quelle: MDR
Der 40-Jährige war zuletzt Coach beim Hamburger Oberligisten FC Elmshorn, wurde dort aber Anfang des Jahres wegen Erfolglosigkeit entlassen.
Hollerieth stand beim KFC zwischen 1996 und 1999 in insgesamt 40 Zweitligaspielen zwischen den Pfosten, ehe er im Anschluss zum VfB Stuttgart wechselte.
Quelle: MDR
Montag, 3. März 2014
Atli Edvaldsson
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Atli Edvaldsson |
Am Ende der Spielzeit belegte man bekanntlich einen sensationellen 3.Tabellenplatz, so dass Uerdingen, nach dem Aus gegen Atletico Madrid im Vorjahr, erneut am Europapokal teilnahm. Nach souveränen Siegen gegen Carl-Zeiss Jena (mit Edvaldsson als einen der Torschützen) und die polnischen Vertreter von Widzew Lodz, konnte diesmal erst der FC Barcelona die Mannschaft von Karl-Heinz Feldkamp an einem weiteren Halbfinal-Einzug hindern.
Edvaldsson selbst blieb daraufhin leider fast ein ganzes Jahr ohne weiteren Treffer, ehe er in seinem allerletzten Auftritt für Uerdingen, im Mai 1988, bei Waldhof Mannheim sein insgesamt elftes Tor (in wettbewerbsübergreifend 91 Pflichtspielen) für den Verein erzielte. Im Anschluss an seine Zeit in „blau-rot“ unterschrieb der Offensivspieler dann überraschend bei TuRU Düsseldorf, bevor er ein Jahr später in die Türkei zu Genclerbirligi Ankara ging. Nach einem weiteren kurzen Gastspiel dort, kehrte Edvaldsson letztendlich zurück in die Heimat, wo er unter anderem von 1999 bis 2003 die isländische Nationalmannschaft trainierte.
Doch auch heute ist Edvaldsson dem Fussball noch eng verbunden, zum einen als Coach bei einem Zweitligisten nördlich der Hauptstadt Reykjavik und zum anderen durch seine 4 Kinder. Während seine in der Sommerpause 85 geborene Tochter nämlich zu den bekanntesten weiblichen Sportlern des Landes zählt, zwischenzeitlich beim 1.FC Saarbrücken in der deutschen Frauen-Bundesliga spielte und es (wie ihre Schwester) in die isländische Auswahlmannschaft schaffte, wurden auch seine beiden Söhne allesamt talentierte Fussballer, wobei sein jüngster nun ebenfalls die ersten Anfragen aus Deutschland erhielt.
Neben Edvaldsson feiert heute auch unser ehemaliger Spieler Björn Kreil (31) seinen Geburtstag. Wir wünschen alles Gute!
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