Samstag, 27. Dezember 2014

Jörg Nowotny

Jörg Nowotny
Unser Ex-Spieler Jörg Nowotny ist heute 46 Jahre alt geworden. Seine ersten Profi-Einsätze bestritt Nowotny für seinen Heimatverein, den Halleschen FC. Dort durfte er in der Saison 91/92, aufgrund einer guten Platzierung in der alten DDR-Oberliga, als Zweitliga-Spieler sogar 2 Europapokal-Partien bestreiten, ehe er über einen Umweg über Leverkusen und Saarbrücken im Sommer 1996 zum KFC kam.

Trotz des Abstiegs aus der Bundesliga, gelang es dem Verein damals wichtige Persönlichkeiten wie beispielsweise Alexander Bade, Heiko Peschke, Helmut Rahner, Marcus Wedau und Günther Bittengel zu halten und sich zudem noch mit starken und erfahrenen Spielern wie Andrej Panadic, Claus-Dieter Wollitz, Oliver Straube, Jess Thorup oder eben Jörg Nowotny, weiter zu verstärken. Der Mannschaft gelang es dann während der Saison allerdings nicht sich dauerhaft im oberen Tabellendrittel festzusetzen, so dass der erhoffte Wiederaufstieg spätestens zur Rückrunde außer Sichtweite geriet.

Nowotny selbst machte hier in seiner Debüt-Saison insgesamt 26 Pflichtspiele unter Trainer Hans-Ulrich Thomale und traf dabei 4-mal. Nach 15 weiteren Auftritten in Blau-Rot unter Jürgen Gelsdorf in der Spielzeit 97/98 (1 Tor) verließ der Offensivspieler den Verein schließlich wieder und wechselte zum FC Carl-Zeiss Jena, für die er hinterher rund fünfeinhalb Jahre am Ball war, bevor er seine aktive Laufbahn beendete, wieder nach Krefeld zog und seitdem als Therapeut bei den „medicos AufSchalke“ für die sportartspezifische Rehabilitation mitverantwortlich ist. Wir wünschen alles Gute!

Freitag, 26. Dezember 2014

Wolfgang Rolff

Wolfgang Rolff
Unser Ex-Spieler Wolfgang Rolff ist heute 55 Jahre alt geworden. Der Mittelfeldspieler wurde im Sommer 1990 vom Uerdinger Manager Felix Magath, der 1983 gemeinsam mit Rolff beim Hamburger SV den Europokal der Landesmeister gewann, von Racing Straßburg an den Niederrhein geholt.

Rolff, der darüber hinaus bereits 37 A-Länderspiele für Deutschland absolviert hatte und 1986 Vize-Weltmeister in Mexiko wurde, bestritt hier anschließend 22 Pflichtspiele für „Blau-Rot“, konnte jedoch trotz seiner Erfahrung (sowie aufgrund einer Schulterverletzung) leider auch nicht verhindern, dass der Verein die Saison, nach acht aufeinander folgenden Jahren in der 1.Bundesliga, auf einem Abstiegsplatz beendete.

Er selbst wechselte daraufhin für 625.000 D-Mark zum Karlsruher SC, wo er unter anderem mit Oliver Westerbeek, Rainer Krieg und Edgar Schmitt zusammenspielte. Im Anschluss an insgesamt drei Spielzeiten beim KSC ging es für ihn dann erst zum FC und später zu Fortuna Köln, bevor er im Jahre 1996 als Co-Trainer (von Felix Magath) zum HSV zurückkehrte.

Seinen ersten Job als Chefcoach trat Rolff schließlich beim SV Meppen 1912 e.V. an, mit denen er im Mai 1998, beim bisher letzten Aufeinandertreffen beider Clubs, auch noch mal auf den KFC traf. Nach einem weiteren Intermezzo in Kuwait, sowie rund 9 Jahren als Assistent von Thomas Schaaf bei Werder Bremen, folgte ihm Rolff zu Beginn dieser Saison bekanntlich zu Eintracht Frankfurt. Darüber hinaus gehört der gebürtige Niedersachse seit Februar 2014 auch zum Trainerteam der aserbaidschanischen Nationalmannschaft. Wir wünschen alles Gute!

Donnerstag, 25. Dezember 2014

Stephan Wanneck

Stephan Wanneck
Unser Ex-Spieler Stephan Wanneck ist heute 26 Jahre alt geworden. Der gebürtige Bayer wechselte bereits in der B-Jugend aus Dormagen zum KFC. Sein Debüt in der 1.Mannschaft des Vereins gab Wanneck dann am 7.Dezember 2005 bei einer Heimpartie gegen Yurdumspor Köln in der Oberliga, wenige Tage vor seinem 17.Geburtstag, was ihn bis heute zum jüngsten bei einem Pflichtspiel eingesetzten Uerdinger aller Zeiten macht.

Es folgten elf weitere Oberliga-, sowie zwei Kreispokalspiele in Blau-Rot, ehe er die Grotenburg am Saisonende jedoch wieder verließ und stattdessen beim SV Straelen zusagte. Anschließend kickte Wanneck unter anderem noch zwei Jahre in der Regionalliga-Mannschaft von Borussia Mönchengladbach (bei denen er auf Tim Rubink, Michel Kniat, Jan-Lukas Pirschel, Moses Lamidi, Benjamin Baltes und Trainer Horst Wohlers traf).

Nach weiteren Transfers zu Alemannia Aachen II und den Sportfreunden Siegen, zog es Wanneck im Sommer 2012 schließlich zum SC 1911 Kapellen - Erft. Neben seiner Tätigkeit beim Oberligisten arbeitet Wanneck inzwischen als Industriekaufmann in Düsseldorf, wo er zudem gerade ein duales Sportökonomie-Studium absolviert. Wir wünschen alles Gute!

Mittwoch, 24. Dezember 2014

Seppo Pyykkö

Seppo Pyykkö
Unser Ex-Spieler Seppo Pyykkö ist heute 59 Jahre alt geworden. Pyykkö wechselte zu Beginn der Saison 1980/81, als aktueller finnischer Meister und „Fußballer des Jahres“ seines Landes, zu uns an den Niederrhein. Sein Debüt in Blau-Rot feierte der Mittelfeldspieler damals in der 1. Runde des DFB-Pokals, als die Mannschaft von Trainer Horst Buhtz, mit Pyykkö in der Startelf, mit 2:5 beim FC Schalke 04 gewann und anschließend bis ins Achtelfinale des Wettbewerbs vorstieß.

In der Bundesliga lief Pyykkö (der zuvor auch schon für Houston an der professionellen US-amerikanischen Hallenfußballliga teilgenommen hatte) hingegen während der gesamten Saison lediglich 3-mal auf, jeweils als Einwechselspieler. Trotz des späteren Abstiegs der Uerdinger, konnte man diese Partien jedoch allesamt für sich entschieden. Bis zu Beginn dieser Spielzeit gehörte der Finne somit zu einem von nur zwölf Protagonisten in der gesamten Geschichte der Bundesliga (zu denen mit Dietmar Janssen, dem dasselbe Kunststück unter Karl-Heinz Feldkamp in der Saison 85/86 gelang, sogar noch ein weiterer Uerdinger gehört), die in mindestens drei Partien ihres Vereins zum Einsatz kamen und dabei stets als Sieger vom Platz gingen.

In der 2.Liga absolvierte Pyykkö dann 7 weitere Spiele, ehe er schließlich in seine Heimatstadt Oulu zurückkehrte, wo der 30-fache Nationalspieler hinterher seine aktive Karriere beendete und im Jahre 2009 in die „Hall of Fame“ aufgenommen wurde.

Neben Seppo Pyykkö feiert heute auch unser ehemaliger Spieler Jörg Sauerland (38) seinen Geburtstag. Wir wünschen beiden alles Gute!

Montag, 22. Dezember 2014

Manfred Burgsmüller

Manfred Burgsmüller
Unser Ex-Spieler Manfred Burgsmüller ist heute 65 Jahre alt geworden. Burgsmüller spielte erstmals zwischen 1971 und 1974 für Uerdingen und erzielte hier in 101 Spielen sage und schreibe 80 Treffer, ehe er im Sommer 74 (für eine Ablöse in Höhe von rund 150.000 D-Mark) wieder bei seinem Heimatverein Rot-Weiss Essen unterschrieb.

Der Kontakt an die Grotenburg riss aber auch im Anschluss dessen nicht ab. Nachdem Burgsmüller im Juni 1975 beim Relegations-Rückspiel gegen den FK Pirmasens sogar mit auf der Uerdinger Trainerbank saß, um die entscheidende Partie seiner ehemaligen Kollegen um den Aufstieg in die Bundesliga aus nächster Nähe zu verfolgen, kehrte er schließlich im Juli 76 selber als Spieler zum Verein zurück. So gab es vor der Saison 76/77 ein Freundschaftsspiel gegen RWE, samt Einweihung der neuen Flutlichtanlage in Krefeld, bei dem die Einnahmen im Zuge des Burgsmüller-Deals zwischen beiden Clubs geteilt wurden.

Sein Pflichtspiel-Comeback feierte Burgsmüller dann im DFB-Pokal gegen den VfB Weidenau, als der Stürmer bei einem 6:0 Heimerfolg gleich einen Doppelpack zum Sieg seiner Mannschaft beisteuerte. Es folgten jedoch lediglich acht weitere Einsätze (und zwei weitere Tore) in Blau-Rot, bevor Borussia Dortmund anklopfte und „Bayer“ den späteren Nationalspieler für 700.000 D-Mark ziehen lassen musste.

Burgsmüller, der hinterher eine Deutsche Meisterschaft mit dem SV Werder Bremen holte und noch heute auf Platz 4 der ewigen Bundesliga-Torschützenliste steht, sorgte gerade als „Kicker“ des American Football-Teams Rhein Fire für Aufsehen, als er im Oktober 1999 zum dritten Male in Uerdingen vorgestellt wurde. Diesmal übernahm der gelernte Industriekaufmann die Position des Marketingleiters. Doch trotz einiger innovativen Aktionen des Vereins, wie zum Beispiel die beiden Werbespots beim damaligen Champions League-Sender „tm3“, blieb der gewünschte Erfolg leider aus, so dass Burgsmüller und der KFC wenig später erneut getrennte Wege gingen.

Seinen ersten Trainerjob sicherte er sich schließlich im Jahre 2004 beim SSV Hacheney 61 e.V., dessen Spiele seinerzeit bekanntlich in der Sendung „Helden der Kreisklasse“ ausgestrahlt wurden. Zuletzt versuchte sich Burgsmüller allerdings wieder im Bereich Sportmarketing, sowie als Geschäftsführer einer Bekleidungskette.

Neben Manfred Burgsmüller feiert heute auch unser ehemaliger Trainer Peter Vollmann (57) seinen Geburtstag. Wir wünschen alles Gute!

Sonntag, 21. Dezember 2014

Peter Martin

Peter Martin
Unser Ex-Spieler Peter Martin ist heute 46 Jahre alt geworden. Martin, der zuvor bei Wattenscheid 09 und Fortuna Köln zwischen den Pfosten stand, kam erstmals im Sommer 2001 zum KFC, nachdem Stammkeeper Stefan Wächter den Verein gerade in Richtung Hamburg verlassen hatte.

Martin begann seine Debüt-Saison gleich mit 7 ungeschlagenen Partien in Folge, was der Luhukay-Truppe den 2. Tabellenplatz in der Regionalliga, sowie den Einzug in die nächste Runde des DFB-Pokals (nach dem 1:0 Erfolg gegen Energie Cottbus) bescherte. Dort hatte der Torhüter im November 2001, dank einiger Glanzparaden und dem gehaltenen Elfmeter des Bremer Nationalspielers Marco Bode, bekanntermaßen auch einen großen Anteil an der zweiten Pokal-Sensation des Vereins binnen weniger Monate.

Nach insgesamt 30 Pflichtspielen in der Saison 2001/02 (die man schließlich auf Platz 5 beendete), absolvierte Martin im darauf folgenden Jahr 25 weitere Liga-Partien, ehe er beim Zweitligisten SSV Jahn Regensburg unterschrieb.

Zur Spielzeit 05/06 kehrte der 1,93m große Torhüter, der zwischenzeitlich auch beim 1.SC Feucht gespielt hatte, noch mal für ein Jahr an die Grotenburg zurück und zählte infolgedessen erneut zu den Leistungsträgern der Mannschaft, in einer insgesamt schwachen Saison des Vereins nach dem Zwangsabstieg in die Oberliga. Zum Abschluss seiner Profi-Laufbahn wechselte der damals 37-Jährige Martin dann zum TSV Rosenheim, bei denen er auch aktuell unter Vertrag steht und mittlerweile als Torwart-Trainer fungiert.

Neben Peter Martin feiert heute auch unser ehemaliger Spieler Vyacheslav Sokolov (36) seinen Geburtstag. Wir wünschen beiden alles Gute!

Samstag, 20. Dezember 2014

Wolfgang Maes

Wolfgang Maes
Unser ehemaliger Trainer Wolfgang Maes feiert heute seinen 63. Geburtstag. Maes war insgesamt 27 Jahre für den Verein tätig, formte als Uerdinger Jugendtrainer über die Jahre fast 70 Juniorennationalspieler (unter anderem Stephan Paßlack, Markus Feldhoff, Marcus Wedau oder Mustafa Dogan) und blieb dem Verein trotz zahlreicher Angebote aus den Jugendabteilungen namhafter Bundesligisten immer wieder treu.

Mitte der 70er wäre Maes fast schon als Spieler in Uerdingen gelandet. Der damalige Lizenzspielleiter Paul Hufnagel war von seinen Qualitäten überzeugt und wollte ihn von Preußen Krefeld an den Löschenhofweg holen. Durch den Aufstieg der Uerdinger in die Bundesliga 1975 sah Maes allerdings nur wenige Chancen regelmäßig zum Einsatz zu kommen und der Wechsel zerschlug sich.

In den 80er und 90er Jahren war er dann aber im Anschluss an seine aktive Laufbahn als Jugendtrainer verschiedener Altersklassen ein wichtiger Teil der damals sehr erfolgreichen Jugendarbeit des Vereins, die gerade in den 80er Jahren bundesweit neue Maßstäbe setzte. Maes holte dabei mit seinen Teams regelmäßig die Meisterschaft in den jeweils höchsten Spielklassen und qualifizierte sich damit für diverse Deutsche Meisterschaften. Sein größter Erfolg war der Gewinn der Deutschen Meisterschaft 1987 mit der Uerdinger B-Jugend, die den 1.FC Nürnberg im Finale mit 4:0 bezwingen konnte.

1998 holte er mit dem A-Jugend DFB-Pokal einen weiteren bundesweiten Titel, der fast noch höher einzustufen ist als die Meisterschaft 1987, da er noch überraschender war. Denn nach der Trennung von der Bayer AG musste auch die Jugendabteilung inzwischen unter wesentlich schwierigeren Bedingungen arbeiten. Umso sensationeller war also der 4:3-Endspieltriumph der Maes-Elf im Elfmeterschießen über den großen Favoriten Eintracht Frankfurt.

Vor allem der danach folgende Absturz der 1.Mannschaft ins Amateurlager im Jahre 1999 und die damit immer größer werdenden finanziellen Zwänge für den Verein erschwerten eine professionelle Jugendarbeit dann noch mal um ein vielfaches. Dennoch schafft es Maes auch weiterhin immer wieder eine schlagkräftige A-Jugend zu formen. Als beispielsweise 2003 die Junioren-Bundesliga eingeführt wurde, konnte er sich mit der Uerdinger U-19 auch für diese Spielklasse qualifizieren.

Als Claus-Dieter Wollitz 2002 die 1.Mannschaft als Trainer übernahm, machte er Maes zum Co-Trainer. Zwei Jahre arbeitete Maes parallel als Co-Trainer in der Regionalliga und als Chefcoach der U-19. In der Endphase der Saison 2003/04 übernahm er die 1.Mannschaft für die letzten vier Spieltage als Interimstrainer, eine Rolle die er 1999/2000 schon einmal für zwei Spiele innehatte (nachdem seinerzeit Trainer Herbert Schäty entlassen worden war).

Im Sommer 2004 wurde Maes bekanntlich endgültig zum Cheftrainer des KFC, beziehungsweise zum Teamchef, da ihm die nötige Lizenz für die Regionalliga fehlte. Trotz zahlreicher Abgänge sorgte Maes mit der Mannschaft für Furore in der damals dritthöchsten Spielklasse und stürmte mit packendem Fußball zwischenzeitlich sogar die Tabellenspitze. Die Altlasten des Vereins machten der so toll aufspielenden Truppe und ihrem Trainerteam dann aber einen Strich durch die Rechnung, was hinterher im Insolvenzplanverfahren und dem Lizenzentzug gipfelte.

Nach dem Zwangsabstieg in die Oberliga Nordrhein zerfiel die Mannschaft, Trainer Maes blieb dem Verein jedoch erhalten. Unter der Last des laufenden Insolvenzverfahrens stellte der Coach kurzfristig ein Team zusammen, das möglichst den direkten Wiederaufstieg schafften sollte. Trotz eines guten Starts in die Saison, tat sich die Mannschaft zunehmend schwerer. Als Maes dann mit drei Niederlagen ins Jahr 2006 startete, folgte die überraschende Entlassung des äußerst beliebten Übungsleiters.

Knapp drei Jahre später befand sich der KFC im Abstiegskampf der Verbandsliga, als Präsident Lakis den ehemaligen Trainer, der zwischenzeitlich beim SV Straelen tätig war, im Januar 2009 als neuen sportlichen Leiter nach Uerdingen zurückholte. Nach der Entlassung von Trainer Uwe Weidemann im September des gleichen Jahres übernahm Maes die Mannschaft wieder als Teamchef, musste Ende März aber seinen Platz wieder räumen und wurde durch Edgar Schmitt ersetzt. Im Juni 2010 trennten sich dann endgültig die Wege.

Maes wurde im Anschluss dessen zunächst Koordinator des Sportverbandes der Stadt Neuss, bevor er sich im Jahre 2011 schließlich TuRa Brüggen anschloss. Dort ist er seit wenigen Wochen nicht nur für die Jugend des Vereins, sondern (als Nachfolger des ehemaligen Bundesligaprofis Hans-Jörg Criens) auch für die Damenmannschaft in der Niederrheinliga verantwortlich. Wir wünschen alles Gute!

Freitag, 19. Dezember 2014

Heute vor...


... genau 15 Jahren, am 19. Dezember 1999, holte der KFC Uerdingen in der Regionalliga West-Südwest ein 2:2 beim 1. FC Saarbrücken. Die Partie im Saarbrücker Ludwigsparkstadion konnte nur angepfiffen werden, weil die Fans beider Lager zuvor mit vereinten Kräften den Rasen von einer Schneedecke befreit hatten.

21. Spieltag: 19.12.1999, 16:00 Uhr
1. FC Saarbrücken - KFC Uerdingen 2:2 (1:1)
1. FC Saarbrücken:
Eich, Susic, Echendu, Molz, Gerlach, Muschinka, Hofmann, Séchet (46. Caillas), Hutwelker, Choji, Zibert (60. Toppmöller)
KFC Uerdingen: Hirmer, Westerbeek (13. Kushev), Niang, Hopp (78. Fiore), Janota, Schuchardt, Istenic, Ridder (68. Bradasch), Passerschröer, Pordarson, Teixeira
Tore: 1:0 Anatoli Muschinka (12.), 1:1 Daniel Texeira (16.), 2:1 Jens Gerlach (58. Foulelfmeter), 2:2 Erwin Bradasch (89.)
Gelb-Rote Karte: Niang (84.)
Schiedsrichter: Kortholt  Zuschauer: 4.000

Donnerstag, 18. Dezember 2014

David Machnik


Unser Ex-Spieler David Machnik ist heute 24 Jahre alt geworden. Machnik wechselte schon nach der E-Jugend in die Nachwuchsabteilung des KFC, nachdem er zuvor beim Linner SV gekickt hatte. Mit gerade mal Siebzehn wurde der Spielmacher vom damaligen Uerdinger Cheftrainer Richard Towa in die 1.Mannschaft berufen, wo er dann wenig später auch seinen Einstand in der Verbandsliga gab.

Sein erstes Tor schoss Machnik schließlich am 1.Juni 2009, als man mit 1:4 beim SV Hönnepel-Niedermörmter gewann und neben Machnik noch Frederick Donkor, Bilal Lekesiz und Sven Kegel für die inzwischen von Uwe Weidemann trainierte Truppe erfolgreich waren.

Da Machnik aufgrund seiner begonnenen Lehre zum Bankkaufmann nur noch unregelmäßig am Trainingsbetrieb an der Grotenburg teilnehmen konnte, ging es für ihn in der Winterpause der Saison 09/10 (im Anschluss an 29 Verbandsliga-Partien für „Blau-Rot“) erst nach Fischeln in die Landesliga, bevor er sich anschließend einen Platz in der 2. Mannschaft von Fortuna Düsseldorf sicherte, bei denen er unter anderem auch auf die beiden jetzigen Uerdinger Fabio Fahrian und Aliosman Aydin traf und insgesamt neunmal zum Einsatz kam.

Neben David Machnik, der inzwischen bekanntlich wieder nach Fischeln zurückgekehrt und nun bei der Deutschen Apotheker- und Ärztebank angestellt ist, feiert heute auch unser ehemaliger Spieler Sebastian Hahn (39) seinen Geburtstag. Wir wünschen beiden alles Gute!

Mittwoch, 17. Dezember 2014

Manuel Windges

Manuel Windges
Unser Ex-Spieler Manuel Windges ist heute 28 Jahre alt geworden. Windges kam bereits als C-Jugendlicher von seinem Heimatverein 1.FC Monheim nach Uerdingen und durchlief hier anschließend sämtliche Nachwuchsmannschaften, ehe er im Mai 2005, im Alter von 18, bei einem Regionalliga-Heimspiel gegen die Amateure des Hamburger SV sein Profi-Debüt für den Verein gab.

Auch nach dem Zwangsabstieg am Saisonende blieb Windges dem KFC weiterhin treu und absolvierte in den beiden darauf folgenden Oberliga-Spielzeiten 53 Partien in Blau-Rot. Dabei gelangen dem offensiven Mittelfeldspieler insgesamt 5 Tore, unter anderem bei einem Auswärtssieg in Kleve im August 2005, als Windges als Einwechselspieler mit einem spektakulären Schuss in der Nachspielzeit zum 2:0 Endstand traf.

Im Sommer 2007 verließ er dann die Grotenburg. Nach 2 Jahren in der U-23 des MSV Duisburg, zog es ihn hinterher schließlich zurück nach Monheim, wo Windges (der abseits des Platzes im Finanzbereich der Bayer AG tätig ist) erst kürzlich sein Comeback nach langer Verletzungspause gab und erneut zu den Leistungsträgern des Bezirksligisten zählt.

Neben Manuel Windges feiert heute auch unser ehemaliger Spieler Hasan Vural (41) seinen Geburtstag. Wir wünschen beiden alles Gute!

Sonntag, 14. Dezember 2014

Kai-Uwe Schnell

Kai-Uwe Schnell
Unser Ex-Spieler Kai-Uwe Schnell ist heute 47 Jahre alt geworden. Schnell wechselte zur Spielzeit 93/94 vom VfB Oldenburg zu „Bayer 05“. Hier zählte der damals 26-Jährige auf Anhieb zum Stammpersonal von Friedhelm Funkel und absolvierte infolgedessen 33 Zweitligaspiele, sowie eine Partie im DFB-Pokal für den Verein. Im März 1994 gelang Schnell dann auch sein erstes (und einziges) Tor in Blau-Rot, als er bei einem Heimspiel gegen Hansa Rostock für die Uerdinger Führung sorgte, ehe sein Teamkollege Frank Weber hinterher noch den 2:1 Siegtreffer erzielen konnte.

Nach dem Aufstieg in die 1.Bundesliga verlor der gebürtige Gießener seinen Stammplatz allerdings an den dänischen Nationalspieler Jan Heintze, woraufhin Schnell während der Saison 94/95 lediglich zu vier Einwechselungen kam und den Verein hinterher (gemeinsam mit Frank Weber) in Richtung Paderborn verließ.

Im Anschluss an weitere Transfers zum 1.FC Saarbrücken und Darmstadt 98, beendete Schnell schließlich seine Profi-Karriere und machte eine Umschulung zum IT- Systemelektroniker. Darüber hinaus ist Schnell seit mehreren Jahren Mitglied des Kegelsportvereins Wettenberg, bei denen er ebenfalls schon zu Einsätzen in der 2.Bundesliga kam. Wir wünschen alles Gute!

Samstag, 13. Dezember 2014

Oliver Straube

Oliver Straube
Unser Ex-Spieler Oliver Straube ist heute 43 Jahre alt geworden. Straube kam im Sommer 1996, nach dem Abstieg des Vereins aus der 1.Bundesliga, für eine Ablöse in Höhe von 150.000 DM vom 1.FC Nürnberg an die Grotenburg und absolvierte hier in seiner Uerdinger Debüt-Saison gleich 32 Pflichtspiele (3 Tore) unter Trainer Hans-Ulrich Thomale.

Zu Beginn der darauf folgenden Spielzeit fiel der Defensivspieler dann aufgrund einer Lungenkrankheit fast ein halbes Jahr aus. Straube kämpfte sich anschließend aber wieder zurück ins Team und bestritt alles in allem 18 weitere Zweitliga-Partien in „Blau-Rot“, ehe er vom Hamburger SV verpflichtet wurde. Hinterher kickte der gelernte Industriemechaniker noch 4 Jahre für die Spielvereinigung Unterhaching, sowie jeweils eine Saison in Regensburg und Koblenz.

Zwischenzeitlich zeigte auch sein ehemaliger Uerdinger Mitspieler und damalige KFC-Trainer Claus-Dieter Wollitz großes Interesse an einer Rückkehr von Straube, ein erneuter Wechsel an den Niederrhein kam jedoch bekanntlich nicht zustande. Nach Ablauf seiner Profi-Karriere kickte Straube schließlich noch für verschiedene Amateurclubs in Oberbayern, während er hauptberuflich einer Tätigkeit als Disponent bei einer Entsorgungs- und Recyclingfirma nachging.

Neben Oliver Straube, bei dem wir uns ebenfalls für die Zusendung eines aktuellen Fotos bedanken möchten, feiert heute auch unser ehemaliger Spieler Thomas Ridder (42) seinen Geburtstag. Wir wünschen beiden alles Gute!

Freitag, 12. Dezember 2014

Larus Gudmundsson

Larus Gudmundsson
Unser Ex-Spieler Larus Gudmundsson ist heute 53 Jahre alt geworden. Gudmundsson, der erste von hinterher insgesamt 8 isländischen Spielern die das Uerdinger Trikot trugen, kam im Sommer 1984 vom belgischen Erstligisten Thor Waterschei (heute KRC Genk) zum Verein.

Hier traf der Stürmer in seiner ersten Saison sechsmal in 27 Spielen. Zudem sorgte er am 12.März 1985, bei der Viertelfinal-Partie im DFB-Pokal gegen Werder Bremen, mit seinem 2:1 Siegtor für einen ganz entscheidenden Moment auf dem Weg ins spätere Endspiel in Berlin.

Fast genau ein Jahr nach dem Erfolgserlebnis gegen Bremen, erzielte der Nationalspieler einen nicht minder wichtigen Treffer in der Grotenburg, nämlich das zwischenzeitliche 3:3 bei der legendären Aufholjagd gegen Dynamo Dresden im Europacup. Mit 10 Toren in 26 Spielen beendete Gudmundsson darüber hinaus die beste Bundesliga-Spielzeit der Vereinsgeschichte als treffsicherster Schütze seiner Mannschaft. Es folgten 9 weitere Einsätze (1 Tor) in „Blau-Rot“ in der Saison 86/87, ehe er anschließend zum 1. FC Kaiserslautern wechselte.

Nach lediglich einer Saison in der Pfalz kehrte Gudmundsson schließlich nach Island zurück, wo er inzwischen eine Werbeagentur besitzt. Um auch dem Fussball weiter erhalten zu bleiben, gründete er außerdem vor 7 Jahren seinen eigenen Verein namens „KFG“, der aktuell in der vierthöchsten Klasse des Landes antritt. Wir wünschen alles Gute!

Donnerstag, 11. Dezember 2014

Christian Sackewitz

Christian Sackewitz
Unser Ex-Spieler Christian Sackewitz ist heute 59 Jahre alt geworden. Der gebürtige Berliner begann seine Profi-Laufbahn bei der heimischen Tennis Borussia, ehe er zu Arminia Bielefeld wechselte, dort unter anderem auf Jonny Hey, Jens Steffensen, Lorenz-Günther Köstner, Hans-Dieter Tippenhauer, sowie Karl-Heinz Feldkamp traf und alleine in der Saison 1979/80 in 36 Zweitliga-Partien sage und schreibe 35 Tore erzielte.

Nach einer weiteren Zwischenstation bei Bayer Leverkusen, holte ihn Hans-Dieter Tippenhauer im Sommer 1982 an die Grotenburg. Hier absolvierte Sackewitz in seiner ersten Saison alles in allem 25 Einsätze (3 Treffer) und stieg mit seinen neuen Mannschaftskameraden im Anschluss an die beiden Relegationsspiele gegen den FC Schalke in die 1.Bundesliga auf. Nach 33 weiteren Pflichtspielen für „Blau-Rot“ (4 Treffer) und dem sicheren Klassenerhalt unter Trainer Friedhelm Konietzka, verließ der Stürmer den Verein schließlich wieder und schloss sich erst Eintracht Braunschweig an, bevor er nach Berlin zurückging, um seine Karriere bei der Hertha ausklingen zu lassen.

Heute gehört der DFB A-Lizenz-Inhaber zum Trainer-Team der Fußballschule von Michael Rummennige (zu dem unter anderem auch der ehemalige Uerdinger Michael Lusch gehört). Wir wünschen alles Gute!

Mittwoch, 10. Dezember 2014

Friedhelm Funkel

Friedhelm Funkel
Unser Ex-Spieler und Trainer Friedhelm Funkel feiert heute seinen 61. Geburtstag. Als er 1973 aus Neuss nach Uerdingen kam konnte noch keiner ahnen, dass er im Laufe der Jahre zu der zentralen Figur der erfolgreichsten Zeit der Vereinsgeschichte werden sollte. Zwei Bundesligaaufstiege (1975, 1979) und ein Pokalsieg (1985) als Spieler sowie zwei Bundesligaaufstiege als Trainer machten ihn in Krefeld unsterblich.

„Finke“ glückte sowohl das erste Uerdinger Tor in der Bundesliga, wie auch im Europapokal. Er bestritt insgesamt 480 Pflichtspiele für Blau-Rot und erzielte dabei 144 Tore – beides ein Rekord für die Ewigkeit. 1980 wechselte er für drei Jahre zum 1. FC Kaiserslautern. Auch dort machte er sich einen guten Namen. Unvergesslich bleiben seine beiden Treffer beim 5:0-Sieg der Roten Teufel über Real Madrid. 1983 legte ihm sein damaliger Trainer Dietrich Weise allerdings nahe, sich einen neuen Verein zu suchen. In Uerdingen wurde man durch eine Zeitungsmeldung wachgerüttelt, dass Funkel mit Fortuna Düsseldorf verhandelt und schaltete sofort. In einer Blitzaktion wurde das zweite Engagement von Funkel in Krefeld perfekt gemacht.

Ein wahrer Glücksfall, denn Funkel war genau der Denker und Lenker der der Aufstiegsmannschaft im Mittelfeld noch gefehlt hatte. Auch für die späteren Erfolge war Funkel eine ganz wichtige Säule. Am 4. November 1989 machte er sein letztes Spiel für Uerdingen. Schon ein Jahr später war er als Co-Trainer zurück in Krefeld. Noch in der gleichen Saison übernahm er sogar für die letzten beiden Spiele das Amt des Cheftrainers von Timo Konietzka.

Nach dem Abstieg 1991 wurde Funkel mit der Aufgabe betraut eine neue Mannschaft aufzubauen. Bereits in seinem ersten Jahr in der Hauptverantwortung schaffte er mit diesem völlig neu formierten Team den direkten Wiederaufstieg. Trotz der drastisch gekürzten Unterstützung seitens der Bayer AG glückte ihm dieses Kunststück 1994 erneut. Diesmal konnte er die Mannschaft sogar für ein weiteres Jahr in der Bundesliga halten.

1996 kam dann das für viele überraschende Aus durch seine Entlassung. Während in Uerdingen im Anschluss eine sportliche Talfahrt begann, behauptete sich Funkel weiterhin im Trainergeschäft. Nach dem MSV Duisburg, den er sogar bis ins Pokalfinale führte, folgten Engagements in Rostock, beim 1. FC Köln und in Frankfurt. Auch die Eintracht führte er ins Pokalfinale. Zuletzt arbeitete er bei Hertha BSC, dem VfL Bochum, Alemannia Aachen und 1860 München.

Aktuell stellt er ein Team aus Uerdinger Legenden für den Budenzauber am 11. Januar in Krefeld auf die Beine und streift dann auch noch einmal selbst das blau-rote Trikot über.

Neben Friedhelm Funkel feiert heute auch unser ehemaliger Spieler Peter Falter (65) seinen Geburtstag. Wir wünschen alles Gute!

Dienstag, 9. Dezember 2014

Henk ten Cate

Henk ten Cate
Unser Ex-Trainer Henk ten Cate ist heute 60 Jahre alt geworden. Der in Amsterdam geborene ten Cate kam im September 1998 nach Uerdingen und löste hier seinerzeit Jürgen Gelsdorf an der Seitenlinie ab. Ten Cate, der zuvor bei Vitesse Arnheim unter Vertrag stand, übernahm den KFC auf dem 16.Tabellenplatz, schaffte es in seinen hinterher rund 6 Monaten im Verein allerdings leider nicht das Ruder entscheidend herumzureißen und die Mannschaft aus der Abstiegsregion der 2.Liga zu führen.

Seinen Einstand als KFC-Trainer feierte ten Cate damals nur wenige Tage nach Bekanntgabe seiner Verpflichtung, bei einem Heimspiel gegen den Karlsruher SC, welches man vor lediglich 2100 Zuschauern mit 1:3 verlor. Auch die beiden anschließenden Partien endeten für ten Cate ohne Punktgewinn, bevor man am 25.Oktober 1998 durch ein 2:2 gegen den 1.FC Köln (mit „Modern Talking“ als Vorprogramm auf das Spiel) zumindest den ersten Zähler unter seiner Regie verbuchen konnte.

Trotz eines zwischenzeitlichen Umbruchs im Kader und einiger Nachverpflichtungen, wie die seines Landsmannes Hans van de Haar oder auch die des bosnischen Spielmachers Fuad Sasivarevic, gelangen dem KFC bis zum Frühlingsanfang 1999 nur noch 3 Siege. Nachdem darüber hinaus wiederholt von persönlichen Differenzen zwischen dem Trainer und Teilen der etablierten Spieler berichtet wurde, verließ ten Cate den Verein (in Folge einer 2:3 Niederlage gegen Tennis Borussia Berlin) schließlich aus freien Stücken.

Dem Ruf des Niederländers als absoluten Fachmann tat dies jedoch keinen Abbruch. So übernahm er zur Saison 2000/01 den NAC Breda und führte den Verein bis in den UEFA-Pokal, ehe er im Juli 2003 dem Lockruf des FC Barcelona folgte und dort zum Assistenzcoach von Frank Rijkaard wurde. Nach zwei spanischen Meisterschaften, sowie dem Gewinn der Champions League, kehrte ten Cate 3 Jahre später in seine Heimat zurück und unterschrieb bei Ajax Amsterdam. Im Oktober 2007, rund 9 Jahre nachdem ten Cate seinen Job beim KFC antrat, holte ihn Roman Abramowitsch als Co-Trainer zum FC Chelsea, mit denen er kurz darauf erneut ins Champions League Finale einzog.

Aktuell ist ten Cate (neben seiner Tätigkeit als Experte bei sämtlichen Champions League Übertragungen im holländischen Fernsehen) als Berater für seinen ehemaligen Club Sparta Rotterdam tätig. Wir wünschen alles Gute!

Montag, 8. Dezember 2014

Jürgen Luginger

Jürgen Luginger
Unser Ex-Trainer Jürgen Luginger ist heute 47 Jahre alt geworden. Luginger wurde im März 2006 als Nachfolger von Wolfgang Maes beim KFC vorgestellt. Der gebürtige Bayer, der zuvor als Co-Trainer bei Rot-Weiß Oberhausen aktiv war, kam seinerzeit in seiner sehr schwierigen Situation zum Verein, der gerade erst aus der Regionalliga in die damals viertklassige Oberliga abgestiegen war.

Nach einer 3:1 Niederlage in Junkersdorf zum Einstand, verlor Luginger auch sein erstes Heimspiel (unter der Woche gegen den FC Wegberg-Beeck), ehe er wenige Tage später zu Hause gegen die Reserve des Wuppertaler SV, vor nur noch 819 Zuschauern in der Grotenburg, zumindest seinen ersten Punkt als KFC-Trainer einfahren konnte. Bis zu seinem ersten „Dreier“ dauerte es jedoch bis zum letzten Spieltag der Saison, als man durch ein Tor von Patrick Ziegler gegen den 1.FC Bocholt gewann und die Spielzeit somit als Tabellen-Elfter abschloss.

Zur Überraschung vieler blieb Luginger auch nach der Sommerpause an der Grotenburg, wo er anschließend eine fast komplett neue Mannschaft zusammenstellte, mit einigen jungen und unbekannten Akteuren wie Dennis Geiger, Mahir Savranlioglu, Sven Kegel oder (im Laufe der Saison) Matthew Mendy. Obwohl zwischenzeitlich auch wieder etwas mehr Ruhe in den Verein eingekehrt war, musste Luginger selbst aufgrund der angespannten Personalsituation zum Saisonauftakt 2007/08 als Spieler auf den Platz zurückkehren. Der zu dem Zeitpunkt 39-jährige Luginger absolvierte hinterher insgesamt sogar 11 Partien in der KFC-Abwehr, bevor er zur Winterpause seine Schuhe endgültig an den Nagel hängen konnte.

Kurz darauf teilte der ehemalige Schalker-Bundesligaspieler allerdings mit, dass er seinen Vertrag beim KFC nicht verlängern würde, woraufhin es Luginger am Ende wieder nach Oberhausen zog. Im Anschluss an 3 erfolgreiche Monate als Übungsleiter der U-23 von Bayer Leverkusen, bei denen er unter anderem die aktuellen Uerdinger Sebastian Hirsch und Athanasios Mentizis trainierte, unterschrieb Luginger beim FC Schalke, mit denen er bekanntlich erst vor wenigen Tagen auf den KFC traf.

Neben Jürgen Luginger feiert heute auch unser ehemaliger Spieler Danny Thönes (33) seinen Geburtstag. Wir wünschen alles Gute!

Sonntag, 7. Dezember 2014

Heute vor...



... genau 29 Jahren, am 7. Dezember 1985, unterlagen die Uerdinger dem FC Bayern München in der Bundesliga mit 1:5. Den Uerdinger Ehrentreffer im Olympiastadion erzielte Wolfgang Schäfer. Niemand konnte damals ahnen, dass dieser Sieg für die Bayern ein ganz wichtiger Schritt zum Meistertitel sein sollte. Uerdingen war damals nur auf Platz 10 der Tabelle, sollte aber eine überragende Rückrunde spielen und am Ende der Saison nur vier Punkte hinter Meister Bayern liegen.

18. Spieltag: 07.12.1985, 15:30 Uhr
Bayern München - Uerdingen 5:1 (4:1)
Bayern München: Aumann, Augenthaler, Eder, Flick (73. Hartmann), Hoeneß, Kögl, Lerby, Nachtweih, Pflügler, Rummenigge (77. Wohlfahrt), Willmer
Uerdingen: Bäger, Bommer, Buttgereit, Dämgen, Edvaldsson, W. Funkel, Gudmundsson (46. Kirchhoff), Herget, Klinger, Schäfer, Wöhrlin (53. F. Funkel)
Tore: 1:0 Hoeneß (22.), 2:0 Lerby (26.), 3:0 Augenthaler (30.), 3:1 Schäfer (41.), 4:1 Pflügler (42.), 5:1 Hoeneß (80.)
Schiedsrichter: Dellwing  Zuschauer: 13.000

Samstag, 6. Dezember 2014

Bernhard Hirmer

Bernhard Hirmer
Unser Ex-Spieler Bernhard Hirmer ist heute 47 Jahre alt geworden. Hirmer kam im Sommer 1999 an den Löschenhofweg. Der Torhüter, der zuvor unter anderem für die Reserve des FC Bayern München spielte und dort auch schon mehrmals im Kader der Profimannschaft stand, wurde seinerzeit als erfahrener Ersatzmann für die gesetzte Uerdinger Nachwuchshoffnung Christian Vander geholt und kam hier im Laufe der Saison auf insgesamt 10 Pflichtspieleinsätze.

Nach dem legendären Finale in Idar-Oberstein verließ Hirmer den Verein dann wieder und unterschrieb bei den Bristol Rovers in England, ehe der gelernte Sportkaufmann später beim österreichischen SC Rheindorf Altach zum Torwart- und Assistenztrainer unter Manfred Bender wurde.

Im Anschluss dessen zog es Hirmer erneut nach Großbritannien, wo er hinterher bei Stockport Country, im Alter von 44 Jahren, aufgrund einer roten Karte seiner Mannschaft sogar noch einmal ins Tor zurückkehrte. Aktuell steht der in München geborene Hirmer beim walisischen Serienmeister „The New Saints“ unter Vertrag. Zudem arbeitet er seit Anfang 2014 bei einer Spielerberaterfirma von Oliver Westerbeek, den er während der gemeinsamen Zeit in Uerdingen kennen gelernt hatte.

Neben Bernhard Hirmer feiern heute auch unser ehemaliger Trainer Hans-Ulrich Thomale (70), sowie unsere ehemaligen Spieler Özkan Teke (28) und Denny Gänsler (27) ihren Geburtstag. Wir wünschen alles Gute!

Freitag, 5. Dezember 2014

Klaus Quinkert

Klaus Quinkert
Unser legendärer Ex-Trainer Klaus Quinkert feiert heute seinen 84. Geburtstag. Als Spieler war Quinkert beim VfB Homberg und beim SV Neukirchen aktiv, ehe der Diplom-Sportlehrer Trainer beim TuS Xanten, beim Weseler SV, beim SC Kleve 63 und beim VfB Speldorf wurde.

1970 übernahm er dann als Trainer den FC Bayer 05 Uerdingen und schaffte mit der Mannschaft gleich den Aufstieg in die Regionalliga West, der damals zweithöchsten deutschen Spielklasse. Obwohl die Uerdinger nur drei Jahre in der Regionalliga hatten, um sich über eine Fünfjahreswertung für die 1974 eingeführte 2. Liga zu qualifizieren, schaffte Quinkert mit seinem Team auch diesen Sprung.

Nur ein Jahr später glückte dem Verein sogar über die Regelationsspiele gegen Pirmasens der Durchmarsch in die Bundesliga. Unvergessen bleiben die Bilder wie der Trainer damals auf den Schultern seiner feiernden Spieler bei einer Ehrenrunde durch die Grotenburg getragen wurde.

Nach dem Abstieg aus dem Fußballoberhaus 1976 sollte Quinkert die Mannschaft zurück in die Bundesliga führen, was aber nicht gelang. Der Verkauf von Torjäger Manfred Burgsmüller im Herbst 1976 sowie die anhaltende Verletzungsmisere sorgten dafür, dass man am Ende nur auf Rang 4 landete. Damals kam aber auch schon erste Kritik an dem bis dahin unumstrittenen Coach auf, der er sich Ende August 1977 schließlich beugte und von sich aus in der erst wenige Wochen alten Saison 1977/78 zurücktrat.

Zur Winterpause 1977/78 übernahm er den Uerdinger Zweitligakonkurrenten Rot-Weiss Essen und führte sein neues Team in die Regelationsspiele um die Bundesliga, wo man nur knapp am 1. FC Nürnberg scheiterte.

Im Sommer 1978 kehrte er noch einmal nach Uerdingen zurück und übernahm die Amateurmannschaft der Blau-Roten. Im April 1980 heuerte er beim Westfalen-Oberligisten SpVgg Erkenschwick an, den er in der Saison 1979/80 souverän zur Meisterschaft und dem damit verbundenen Aufstieg in die 2. Liga führte. In der Zweitligasaison 1980/81 folgte der Wiederabstieg, was aber vor allem auf die starke Reduzierung der Teams durch die Einführung der eingleisigen 2. Bundesliga lag. Im Jahre 1981 wechselte er zum Verbandsligisten Viktoria Goch, wo ihm schließlich noch mal der Aufstieg in die Oberliga Nordrhein gelang.

Neben seinen sportlichen Erfolgen als Trainer machte sich Quinkert auch durch sein ausgezeichnetes Auge für Talente einen Namen in der Fußballszene. Er holte viele wichtige Spieler nach Uerdingen und legte damit den Grundstein für die größten Erfolge des Vereins in den 70er und 80er Jahren.

Wir wünschen Klaus Quinkert alles Gute!

Donnerstag, 4. Dezember 2014

Jürgen Radschuweit

Jürgen Radschuweit
Unser Ex-Spieler Jürgen Radschuweit ist heute 47 Jahre alt geworden. Radschuweit kam im Sommer 1997 gemeinsam mit dem neuen KFC-Trainer Jürgen Gelsdorf von Fortuna Köln an die Grotenburg, nachdem die beiden zuvor schon bei Bayer Leverkusen in der 1.Bundesliga zusammengearbeitet hatten.

Der gebürtige Kölner, der hier auch auf seine ehemaligen Leverkusener Mannschaftskameraden Claus-Dieter Wollitz und Markus von Ahlen traf, gehörte in seiner Uerdinger Debüt-Saison mit insgesamt 32 Pflichtspielen gleich zu einem der meisteingesetzten Akteure des Kaders, der zur Winterpause noch mitten im Aufstiegsrennen war, am Ende aber sogar noch um den Klassenerhalt bangen musste.

Der Gang in die Regionalliga folgte dann ein Jahr später. Radschuweit verließ den KFC daraufhin (nach 18 weiteren Partien und einem Tor für „Blau-Rot“) und unterschrieb bei den ebenfalls abgestiegenen Fortunen aus Düsseldorf. Dort kickte der Abwehrspieler noch 2 Spielzeiten, ehe er seine Profi-Karriere beendete und zu Germania Dattenfeld wechselte.

Hinterher begann Radschuweit schließlich seine Trainer-Laufbahn und übernahm dabei unter anderem die U-19 von Viktoria Köln, sowie den Co-Trainer Posten des Vereins unter Claus-Dieter Wollitz. Inzwischen arbeitet Radschuweit beim polnischen Erstligisten Lechia Gdansk, wo er seit rund einem Jahr als Chefscout agiert.

Neben Jürgen Radschuweit feiert heute auch unser ehemaliger Spieler Mohammed Abdulai (34) seinen Geburtstag. Wir wünschen alles Gute

Wolfgang Schäfer

Wolfgang Schäfer
Unser ehemaliger Spieler und Pokalheld Wolfgang Schäfer feiert heute seinen 56. Geburtstag. Nach starken Leistungen bei den Amateurclubs FC Greisheim und Rot-Weiß Frankfurt wurde Schäfer 1981 Profi beim damaligen Zweitligisten Union Solingen. 1984 kam der gebürtige Frankfurter mit der Empfehlung von 21 Zweitligatoren nach Krefeld. Die Dienste des Stürmers waren Uerdingen damals rund 500.000 Mark wert – eine Investition, die sich aber lohnen sollte. In seiner ersten Bundesliga-Saison wurde er mit 12 Toren auf Anhieb zu Uerdingens bestem Torjäger. Die „Schäfer-Stündchen“ im Frühjahr 1985 mit drei Treffern gegen Werder Bremen und einem Doppelpack gegen den 1. FC Köln machten ihn zum absoluten Kultspieler, der damals selbst in Badeschlappen in jeder Krefelder Diskothek ein gern gesehener Gast war.

Seine größte Stunde schlug am 26. Mai 1985 im Berliner Olympiastadion, als ihm der 2:1-Siegtreffer im Pokalfinale gegen Bayern München glückte. Aus der überschäumenden Freude über den Pokalsieg heraus beschloss er den „Pott“ nach der Siegesfeier mit ins Bett zu nehmen. Dass er durch diese Aktion seinen Spitznamen „Kap“ (nicht „Cup“) bekommen hat, ist ein viel verbreiteter Irrglaube und wird gerne im Zusammenhang mit dieser Anekdote erzählt. Schäfer hatte den Namen aber schon zu Saisonbeginn erhalten und zwar in einem ganz anderen Zusammenhang. Der Hesse Schäfer fragte Horst Feilzer ob er „ne´ Kap“, sprich einen an der Kappe habe. Seit diesem Moment wurde er nur noch „Kap“ gerufen.

Der Pokal war aber Schäfers Wettbewerb. Im DFB-Pokal machte er in sechs Spielen drei Tore und im Europacup glückten ihm in seinen fünf Einsätzen ebenfalls drei Treffer, darunter auch zwei Treffer beim legendären 7:3 über Dynamo Dresden.

Im Sommer 1986 verließ er den Verein in Richtung Homburg. Am 22. August 1987 rückte er noch einmal in die Schlagzeilen, als er gegen Bayern München in der 66. Minute eingewechselt wurde und die Saarländer mit zwei Treffern zum Sieg schoss.

In seinem letzten Jahr im Profifußball  ging er wieder in die 2. Bundesliga und schoss in der Saison 1988/89 für Kickers Offenbach und Rot-Weiss Essen in 30 Spielen sieben Tore.
Im Anschluss spielte er noch einige Jahre im Amateurbereich. Ende August 1992 machte der damals in der hessischen Bezirksliga kickende, inzwischen schon fast 34-jährige Schäfer dem Uerdinger Trainer das (ernst gemeinte) Angebot sein Comeback für die Blau-Roten in der Bundesliga zu geben. Der etwas verdutzte Funkel verzichtete aber dankend.

Schäfer ist dem Verein immer noch mit dem Herzen verbunden und war in den letzten Jahren mehrfach extra aus dem Rhein-Main-Gebiet nach Krefeld gereist, um sich ein Heimspiel seines Ex-Clubs anzusehen. 2007 gab es sogar Überlegungen Schäfers sich im Vorstand des KFC zu engagieren, was aber damals im Sande verlief.

Inzwischen betreibt Wolfgang Schäfer eine Fußballschule in Tirol. Wir wünschen alles Gute!


Mittwoch, 3. Dezember 2014

Heute vor...


... genau 38 Jahren, am 3. Dezember 1976, siegten die Uerdinger in der 2. Liga Nord mit 2:1 gegen Hannover 96. Für die Uerdinger Tore in der Grotenburg-Kampfbahn sorgten Uwe Hansel und Jan Mattsson in der Schlussphase der Partie.

18. Spieltag: Freitag, 03.12.1976
Uerdingen - Hannover 96 2:1 (0:1)
Uerdingen:
Hesselbach, Funkel, Hahn, Hansel, Köstner, Lurz, Mattsson, Mostert, Stieber, Wloka (61. Raschid), Klohs (46. Riege)
Hannover 96: Dittel, Anders, Blumenthal (23. Bengsch), Holz, Kulik, Milewski, Pagelsdorf, Stiller, Wehmeyer, Wesche, Wunder
Tore: 0:1 Wunder (32.), 1:1 Hansel (78.), 2:1 Mattsson (85.)
Schiedsrichter: Sommershoff  Zuschauer: 5.500

Dienstag, 2. Dezember 2014

Heute vor...


... genau 25 Jahren, am 2. Dezember 1989, siegten die Uerdinger in der Bundesliga mit 1:0 gegen den Karlsruher SC. Das Tor des Tages erzielte Libero Holger Fach per Kopf nach einer Flanke von Thomas Stickroth.

19. Spieltag: 02.12.1989, 15:30 Uhr
Uerdingen - Karlsruher SC 1:0 (1:0)
Uerdingen:
Kubik, Bartram, Chmielewski, Fach, W. Funkel, Kleppinger, Klinger, Laudrup, Steffen, Stickroth (90. Wolff), Witeczek
Karlsruher SC: Famulla, Bany (35. Trapp), Bogdan, Harforth, Kreuzer, Metz, Pilipovic (77. Glesius), Schmidt, Schütterle, Sternkopf, Süß
Tore: 1:0 Fach (19.)
Schiedsrichter: Theobald  Zuschauer: 7.900
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Am heutigen Dienstag feiert zudem unser ehemaliger Spieler Branko Rodosek seinen 56. Geburtstag. Wir wünschen alles Gute!

Montag, 1. Dezember 2014

Heute vor...

... genau 35 Jahren, am 1. Dezember 1979, siegten die Uerdinger in der Bundesliga mit 3:2 gegen den 1. FC Kaiserslautern. Für die Uerdinger Tore in der Grotenburg-Kampfbahn sorgten Siggi Held, Friedhelm Funkel und Ralf Heym.

15. Spieltag: 01.12.1979, 15:30 Uhr
Uerdingen - 1. FC Kaiserslautern 3:2 (1:0)
Uerdingen:
Hesselbach, Brinkmann (49. Mostert), Ehmke, F. Funkel, Hahn, Held, Heym, Lurz, Raschid, Zimmer, L. van de Loo
1. FC Kaiserslautern: Hellström, Bongartz, Briegel (70. Brummer), Geye, Groh, Melzer, Neues, Pirrung, Riedl, Schuhmacher, Wendt
Tore: 1:0 Held (36.), 2:0 Funkel (59. Foulelfmeter), 3:0 Heym (62.), 3:1 Schuhmacher (65.), 3:2 Schuhmacher (74.)
Schiedsrichter: Dreher  Zuschauer: 10.000